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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung In der vorliegenden Arbeit soll untersucht werden, inwieweit die sowjetische Politik unter der Herrschaft Stalins eine Abkehr von der Politik seines Vorgängers W. I. Lenin darstellt bzw. inwieweit eine Fortführung dieser Politik betrieben wird. Hierbei wird sich exemplarisch auf drei Themenfelder jeweils der Lenin-Ära und der Zeit der Herrschaft Stalins bezogen: Die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung In der vorliegenden Arbeit soll untersucht werden, inwieweit die sowjetische Politik unter der Herrschaft Stalins eine Abkehr von der Politik seines Vorgängers W. I. Lenin darstellt bzw. inwieweit eine Fortführung dieser Politik betrieben wird. Hierbei wird sich exemplarisch auf drei Themenfelder jeweils der Lenin-Ära und der Zeit der Herrschaft Stalins bezogen: Die Wirtschaftspolitik, die Terrorpolitik und die Machtmonopolisierung. Hierbei wird sich jeweils auf die Zeitraum zwischen 1917 und 1941 bezogen. Es sollen sowohl die Punkte herausgestellt werden, die Kontinuität in der Politik der beiden Staatsführer aufweisen, als auch die Punkte, die eine Neuerung stalinistischer Politik im Vergleich zur Politik Lenins darstellen. Gerade in großen Teilen der öffentlichen Meinung wird das Bild vertreten, das Stalin als den brutalen sowjetischen Diktator darstellt, der das Land mit Terror überzogen und den Menschen mit einer ausbeuterischen Wirtschaftspolitik jegliche Grundlage des Überlebens genommen hat. Diese Behauptung regt dazu an, zu untersuchen, inwieweit es bereits während der Herrschaft Lenins Elemente des Terrors, von zentral gelenkter Wirtschaftspolitik mit seinen Folgen für die Bevölkerung und Elemente der Machtmonopolisierung gegeben hat. Hierbei müssen die Ziele Lenins berücksichtigt werden, die er vielleicht nicht verwirklichen konnte, die aber evtl. Stalin durch seine Politik verwirklicht haben könnte. Aber auch die Brüche und Neuerungen der stalinistischen Politik im Vergleich zur Lenin-Ära müssen aufgezeigt werden, um ein möglichst differenziertes Bild darstellen zu können. Die Arbeit soll nicht in eine Richtung tendieren, sondern möglichst umfassend untersuchen, welche Veränderungen und Kontinuitäten mit dem Wechsel an der Staatsspitze der Sowjetunion vor dem zweiten Weltkrieg einhergegangen sind. Die Arbeit kann aber nicht den Anspruch haben, Wandel und Kontinuität in seiner Gänze, d. h. , in allen Bereichen aufzuzeigen. Es ist für eine detaillierte Untersuchung daher sinnvoll, sich auf drei ausgewählte Bereiche zu beschränken, die aber zugleich die zentralen Bereiche darstellen. Letzten Endes sind Wirtschaftspolitik, Terrorsystem und Machtmonopolisierung die zentralen Elemente, wenn es darum geht, ein totalitäres Staatswesen zu untersuchen. Eine solche Untersuchung versucht diese Arbeit zu leisten. Hierbei sollen die Kapitel nicht schematisch abgehandelt, sondern möglichst untereinander in Beziehung gebracht werden.