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"Konkurrenz" ist ein Schlüsselwort (post)moderner Gesellschaften. Doch waren Agonalität und Wettbewerb auch in der Frühen Neuzeit allgegenwärtig, in Form von Rangkonflikten, Ehrenhändeln, der Konkurrenz zwischen den Konfessionen, dem Ringen um Ressourcen oder der Rivalität von Kolonialmächten. Trotzdem war agonale Konkurrenz bis zum 18. Jahrhundert moralisch anrüchig. Zwischen der Dynamik von Konkurrenzbeziehungen und ihrer gerade den Aspekt des Wettkampfs oft ausblendenden Wahrnehmung auf Seiten der Akteure bestand ein Spannungsbogen. Ihm widmen sich die in diesem Band dokumentierten Beiträge…mehr

  • Geräte: PC
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Produktbeschreibung
"Konkurrenz" ist ein Schlüsselwort (post)moderner Gesellschaften. Doch waren Agonalität und Wettbewerb auch in der Frühen Neuzeit allgegenwärtig, in Form von Rangkonflikten, Ehrenhändeln, der Konkurrenz zwischen den Konfessionen, dem Ringen um Ressourcen oder der Rivalität von Kolonialmächten. Trotzdem war agonale Konkurrenz bis zum 18. Jahrhundert moralisch anrüchig. Zwischen der Dynamik von Konkurrenzbeziehungen und ihrer gerade den Aspekt des Wettkampfs oft ausblendenden Wahrnehmung auf Seiten der Akteure bestand ein Spannungsbogen. Ihm widmen sich die in diesem Band dokumentierten Beiträge der 13. Arbeitstagung der AG Frühe Neuzeit im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands, die im September 2019 in Rostock stattfand. Sie befassen sich damit, wie in vormodernen Gesellschaften Konstellationen der Rivalität und des Wettbewerbs bewertet wurden, wie Konkurrenz mehr oder weniger erfolgreich eingehegt wurde, welche Dynamiken sie in Gang setzte und auf welchen Feldern sie sich teils verdeckt, teils offen entfalten konnte. In dieser Perspektive stellt die Beschäftigung mit Konkurrenz einen Schlüssel zum Verständnis der Normen- und Werteordnung der Frühen Neuzeit dar.

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Autorenporträt
Jorun Poettering ist Lehrbeauftragte an der Universität Rostock und vertritt zur Zeit die Professur für Geschichte Lateinamerikas und der Iberischen Halbinsel an der Universität Hamburg.

Hillard von Thiessen (geb. 1967) ist Professor für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Rostock. Er hat an der Universität Freiburg mit einer Arbeit über die Kapuziner promoviert und seine Habilitationsschrift zu Außenbeziehungen in der Frühen Neuzeit am Beispiel der spanisch-römischen Beziehungen im Pontifikat Pauls V. (1605-1621) verfasst. Seine Arbeitsschwerpunkte betreffen die Kulturgeschichte der Diplomatie, die Geschichte der Korruption in der Frühen Neuzeit, Normen und Werte im historischen Wandel sowie vormoderne Religiosität. Er ist Mitherausgeber der Reihe 'Externa - Geschichte der Außenbeziehungen in neuen Perspektiven'.