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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,0, Leuphana Universität Lüneburg (Institut für Volkswirtschaftslehre), Veranstaltung: Orientierung in Wissenschaft und Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Globalisierung erfasst zunehmend alle Bereiche unseres täglichen Lebens. Sie hat zweifelsohne positive, aber auch einige negative Effekte. Betroffen sind hiervon vor allem periphere Regionen und deren Ökonomien. Speziell in diesen Regionen geraten Klein- und Mittelständische Unternehmen zunehmend in wirtschaftliche Schieflagen. Ein Geldstrom zu…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,0, Leuphana Universität Lüneburg (Institut für Volkswirtschaftslehre), Veranstaltung: Orientierung in Wissenschaft und Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Globalisierung erfasst zunehmend alle Bereiche unseres täglichen Lebens. Sie hat zweifelsohne positive, aber auch einige negative Effekte. Betroffen sind hiervon vor allem periphere Regionen und deren Ökonomien. Speziell in diesen Regionen geraten Klein- und Mittelständische Unternehmen zunehmend in wirtschaftliche Schieflagen. Ein Geldstrom zu Kapitalzentren ist zu beobachten und fügt den Wirtschaftskreisläufen einen nachhaltigen Schaden zu. Hieraus resultierend folgen eine hohe Arbeitslosigkeit und eine allgemeine Schwächung des jeweiligen Wirtschaftsraumes. Aber nicht nur ökonomische, sondern auch soziale, kulturelle und ökologische Missstände entwickeln sich aus diesen Tendenzen. In dieser Seminararbeit soll nun erörtert werden, ob ein komplementäres Währungssystem als Ergänzung zum bestehenden Währungssystem eine Antwort bieten kann um diese negativen Konsequenzen der Globalisierung auf regionaler Ebene entgegenzuwirken. Hierfür soll zuerst betrachtet werden, was Geld und Währung an sich ist, und die Märkte definiert werden auf denen sie gehandelt werden. Im Weiteren folgt ein kurzer Einblick in die Globalisierung und deren Auswirkungen, unter spezieller Betrachtung der zunehmenden Internationalisierung des Geldes, da gerade diese Tendenz die negativen Folgen heraufbeschwört. Im Folgenden soll dann konkret auf Komplementärwährungen eingegangen werden. Hierzu werden zum einen die Ziele betrachtet und zum anderen historische Beispiele und aktuelle Projekte vorgestellt. Besonderes Augenmerk wird auf ein spezielles Merkmal von Komplementärwährungen gelegt: die Umlaufsicherung. Sie ist zentraler Bestandteil vieler bestehender Komplementärwährungsinitiativen, da durch sie Effekte erzielt werden, die die angeblichen Missstände des heutigen Finanzsystems ausgleichen sollen. Zu guter Letzt folgt eine abschließende Beurteilung und Einschätzung zur tatsächlichen Fähigkeit von Komplementärwährungen als eine Antwort auf die Globalisierung.