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In den Jahren 1940 und 1941 wurden mehr als 70.000 Menschen aus Heil- und Pflegeanstalten in sechs Tötungseinrichtungen ermordet. Die mörderische Radikalität der NS-Diktatur knüpfte überbietend an vielem an, was zuvor rassen- und sozialhygienisch gedacht worden war, teilweise auch in der Inneren Mission. Dabei ging es um Fragen nach dem Bild und dem Wert vulnerabler, unerwünschter Menschen in Medizin, Psychiatrie, Sozialpolitik und Theologie. Die Angehörigen wurden behördlich gefragt, ob sie die Urnen der bereits Kremierten zur Beisetzung zugestellt haben wollten. Letzteres erfolgte jedoch nur…mehr

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Produktbeschreibung
In den Jahren 1940 und 1941 wurden mehr als 70.000 Menschen aus Heil- und Pflegeanstalten in sechs Tötungseinrichtungen ermordet. Die mörderische Radikalität der NS-Diktatur knüpfte überbietend an vielem an, was zuvor rassen- und sozialhygienisch gedacht worden war, teilweise auch in der Inneren Mission. Dabei ging es um Fragen nach dem Bild und dem Wert vulnerabler, unerwünschter Menschen in Medizin, Psychiatrie, Sozialpolitik und Theologie. Die Angehörigen wurden behördlich gefragt, ob sie die Urnen der bereits Kremierten zur Beisetzung zugestellt haben wollten. Letzteres erfolgte jedoch nur in Ausnahmefällen. Die vollzogene Exklusion aus der Volksgemeinschaft bei weitgehender Loyalität gegenüber dem handelnden Staat sowie theologische Sprachlosigkeit angesichts von "Dis/ability" prägten den Umgang der Hinterbliebenen wie der Kirchen mit den Urnen. Das Verhalten zwischen Nicht-Anfordern und liturgischer Unsichtbarmachung lässt Rückschlüsse auf Werturteile und Einstellungen zu.

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Autorenporträt
J. Thomas Hörnig ist Professor für Diakoniewissenschaft und Diversity an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg, langjähriger Leiter der Diakon*innenausbildung in der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, Mitglied der Württembergischen Landessynode und der EKD-Synode.