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Essay aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Gegenwart, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit setzt sich aus philosophischer Sicht mit der Frage auseinander, ob Tiere Annahmen treffen können. Das wird im Rahmen von Alasdair MacIntyres Dependent Rational Animals diskutiert. MacIntyre distanziert sich in dieser Schrift bewusst von seinem früheren Werk After Virtue. MacIntyre verwirft in Dependent Rational Animals daher seine frühere aristotelische Vorstellung, wonach es ein typisch menschliches telos gibt, das der Mensch…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Gegenwart, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit setzt sich aus philosophischer Sicht mit der Frage auseinander, ob Tiere Annahmen treffen können. Das wird im Rahmen von Alasdair MacIntyres Dependent Rational Animals diskutiert. MacIntyre distanziert sich in dieser Schrift bewusst von seinem früheren Werk After Virtue. MacIntyre verwirft in Dependent Rational Animals daher seine frühere aristotelische Vorstellung, wonach es ein typisch menschliches telos gibt, das der Mensch erkennen und das er anstreben soll. Stattdessen sieht MacIntyre den Menschen nun als ein komplexes Wesen, dessen Vorstellungen vom Guten, von Normen oder von den Tugenden wir niemals richtig erklären können, ohne unsere biologische Konstitution mit in Erwägung zu ziehen. Vor diesem Hintergrund fragt der Autor, ob Tiere Annahmen treffen können. Nur wenn das der Fall ist, kann man in den biologischen Wurzeln des Menschen - so wie MacIntyre meint - eine Rechtfertigung für ethisches, menschliches Handeln finden. Ausgehend von neueren naturwissenschaftlichen Experimenten erläutert Luttenberger ausführlich, in wie weit die Fähigkeit Annahmen treffen zu können die Fähigkeit zu sprechen, Vorstellungen von wahr und falsch und eine Theory of Mind voraussetzt. Im Ergebnis verteidigt der Autor die These MacIntyres, wonach Tiere tatsächlich Annahmen treffen können. Allerdings sieht Luttenberger im Gegensatz zu MacIntyre die Relevanz für die Ethik nicht in der gegenseitigen Abhängigkeit und Verletzlichkeit menschlicher Wesen. Vielmehr ist für ihn die Fähigkeit Annahmen treffen zu können Voraussetzung für empathisches Verhalten. Erst das ererbte Sich-in-einen-anderen-hineinversetzen-können, wie es bei manchen unserer biologischen Vorfahren in Theory of Mind Experimenten nachgewiesen wurde, befähigt uns zu ethischem Verhalten.

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Autorenporträt
1953 geboren in Nürnberg 1973-1978 Studium der Rechtswissenschaften und Anglistik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg 1978 Erste juristische Staatsprüfung 1981 Zweite juristische Staatsprüfung 1982-2015 Juristische und Managementtätigkeiten in der Ver- und Entsorgungswirtschaft 1992-2015 Alleingeschäftsführer des Regionalversorgers Städtische Werke Überlandwerke Coburg Seit 2015 - Studium der Philosophie und der Allgemeinen Sprachwissenschaft an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg