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Ein achtjähriges Mädchen ist Hauptvollzugsorgan des Staates. Der nahe Osten läuft dir kalt den Rücken runter. Unsere Mütter haben falsche Farben, und der Mann, der mit Büchsen wirft, heißt Josef Stasi und macht sich, obwohl seine Frau ihn davor warnt, durch unbedachten Waffengebrauch unglücklich. Ein Albino namens Adrian sucht derweil die Lücke in der Welt, neuartige Endsporen werden entdeckt, und an einer versteckten Stelle löst dieses Buch einige entscheidende Probleme des Menschseins. Außerdem gibt es Pistazien, aber mehr Salz wäre schön.

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Produktbeschreibung
Ein achtjähriges Mädchen ist Hauptvollzugsorgan des Staates. Der nahe Osten läuft dir kalt den Rücken runter. Unsere Mütter haben falsche Farben, und der Mann, der mit Büchsen wirft, heißt Josef Stasi und macht sich, obwohl seine Frau ihn davor warnt, durch unbedachten Waffengebrauch unglücklich. Ein Albino namens Adrian sucht derweil die Lücke in der Welt, neuartige Endsporen werden entdeckt, und an einer versteckten Stelle löst dieses Buch einige entscheidende Probleme des Menschseins. Außerdem gibt es Pistazien, aber mehr Salz wäre schön.

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Autorenporträt
Dietmar Dath, geboren 1970, veröffentlicht seit 1990 journalistische und literarische, satirische und essayistische Texte in in- und ausländischen Zeitungen und Zeitschriften. Von 1998 bis 2000 war er Chefredakteur der traditionsreichen Zeitschrift für Popkultur "Spex", von 2001 bis 2007 und wieder seit 2011 Redakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Dietmar Dath hat zahlreiche Romane, Theaterstücke, Sachbücher und Gedichte veröffentlicht. Zuletzt erschien das gemeinsam mit Barbara Kirchner verfasste Sachbuch "Der Implex - Sozialer Fortschritt: Geschichte und Idee" (2012). Im Verbrecher Verlag erschienen zuletzt die Neuausgaben seiner Romane "Für immer in Honig" (2008) und "Am blinden Ufer" (2010).
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 03.01.2013

Agfa,
nicht Kafka
Dietmar Dath lädt den Leser
zum Bildungsboxen
Der erste Satz einer Erzählung ist der entscheidende. Dietmar Dath schmückt sich in seiner Skizze „Im Schatten“ gleich zu Beginn mit einer Kafka-Anspielung: „Mit der Schreibung des Namens fängt das Unglück schon an: ,Agfa‘, nicht ,Kafka‘, so heiße er, das musste der Verfasser faszinierender Erzählungen wie ,Die Verwundung‘, ,Der Prozessor‘ und ,Vor dem Gesäß‘ den Lektoren immer wieder erklären.“
  Dietmar Dath hält was auf seine ersten Sätze. Das macht er schon orthografisch klipp und klar, indem er sie gerne alleine stellt. Die Sätze heißen: „Der Mann liebte das Mädchen sehr“, Absatz, oder: „Im braungoldenen Wasser habe ich mich gewaschen“, Absatz.
  Auch sonst ist der FAZ-Filmredakteur und einstige Spex-Macher auf der Suche nach dem Exklusiven und Exquisiten. Was Wortgebimmel-Komposita wie „Schweinegrippegerippegruppe“ oder Schwulst gebiert: „Die Wellen rauschten, das mächtige Wasserorchester spielte Schaumsymphonien.“
  Vielschreiber Dath stellt in seinem jüngsten Erzählband mit dem hübschen Titel „Kleine Polizei im Schnee“ wieder all sein Wissen aus. In fast jeder der 44 Geschichten – sie handeln vom Kulturbetrieb, von Sex und dem Sinn des Daseins sowie einer obskuren Katastrophe, die Dath „Kammonikutain“ nennt – fliegt einem das Film-, Literatur-, Musik-, Mode- und sonstige Diskurs-Wissen nur so um die Ohren. Wenn Dath etwas beherrscht, dann Namedropping. Da kommt gönnerhaft der Rat: „Lesen Sie lieber mal wieder Theodore Roethke.“ Und über den indonesischen Musiker Rhoma Irama, den man hierzulande nicht kennen muss, aber wie Dietmar Dath natürlich kennen kann, heißt es, dass er „in seiner Heimat einen Musikstil namens ,dangdut‘ dominiert, bei dem es offenbar vor allem darum geht, von der Imitation des lokalen Melayu-Deli-Sounds mit seinen arabischen und indischen Ornamenten wegzukommen und sich westliche Klänge anzueignen, die man dabei zugleich in etwas Neues, postkolonial Schepperndes überführt“. Spex-Blabla. Nebenbei wird den Zeitungen, inklusive der FAZ, immer mal eins mitgegeben.
  „Da glotzt er, wenn ich ihm eins mit der Bildung verpasse“, heißt es in der Erzählung „Liebe Ost“. Nach diesem Bildungsboxen ist man k. o., aber garantiert nicht schlauer.
FLORIAN WELLE
Dietmar Dath: Kleine Polizei im Schnee. Verbrecher Verlag, Berlin 2012. 236 Seiten, 24,00 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 12.01.2013

DIETMAR DATH, Redakteur im Feuilleton dieser Zeitung, hat ein paar herzlich simple und arglose Geschichten über malende kleine Mädchen, barmherzige Teufel und giftige Prinzessinnen aufgeschrieben, zu denen jeweils eine ganz leicht anwendbare Moral gehört ("Liebe kann auch nett sein", "Kunst führt nicht immer zu Lob", "Orthographie ist ein schwieriges Fremdwort, mit dem man als Rezensent keineswegs werfen darf, wenn man nicht weiß, was es bedeutet"). In den Zwischenräumen zwischen diesen Geschichten macht er sich über Dinge lustig, die er nicht beherrscht (Plattenkritik, Geduld, Krieg). Die Originalausgabe des Bändchens, in dem das alles steht, ist noch erhältlich - man kaufe sie schnell; die nächste Auflage wird vom Verlag auf vielfachen Wunsch diverser Feinde und Nörgler radikal überarbeitet, verfälscht und entstellt. (Dietmar Dath: "Kleine Polizei im Schnee". Erzählungen. Verbrecher Verlag, Berlin 2012, 236 S., geb., 24,- [Euro].)

F.A.Z.

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