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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erforschung des Lebens der Kinder im Kloster zur Zeit des Früh- und Hochmittelalters steht vor der großen Herausforderung, dass die Quellenlage nur sehr dünn ist. In einer Zeit, in der der größte Teil der Bevölkerung keinen Zugang zur geschriebenen Sprache hat und die Klöster zu den wenigen Orten gehören, an denen die Schriftsprache erlernt und praktiziert wird, wird Alltägliches kaum schriftlich festgehalten und für die Nachwelt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erforschung des Lebens der Kinder im Kloster zur Zeit des Früh- und Hochmittelalters steht vor der großen Herausforderung, dass die Quellenlage nur sehr dünn ist. In einer Zeit, in der der größte Teil der Bevölkerung keinen Zugang zur geschriebenen Sprache hat und die Klöster zu den wenigen Orten gehören, an denen die Schriftsprache erlernt und praktiziert wird, wird Alltägliches kaum schriftlich festgehalten und für die Nachwelt überliefert. In dieser Zeit werden in den Skripturalen der Klöster vor allem Werke von großem religiösen und wissenschaftlichen Rang von den Schreibermönchen erstellt. Das Benediktinerkloster St. Gallen mit seiner über eintausend Jahren alten Geschichte ermöglicht durch noch heute vorhandene Quellen einen Einblick in den Alltag der Kinder im Kloster. Zahlreiche Mönche und Äbte des St. Galler Klosters erlangen nicht nur zu Lebzeiten Berühmtheit. Ihre Namen sind in den noch heute überlieferten Quellen zu finden und sie haben dazu beigetragen, dass es gegenwärtig möglich ist, einen Blick in den Alltag der Mönche in den ersten Jahrhunderten nach Gründung des St. Galler Klosters im 8. Jahrhundert zu werfen. Das Kloster St. Gallen zeichnet sich ganz im Sinne der familiären Tradition der Benediktinerklöster aus: Viele der Lehrer, Äbte und Bischöfe sind selbst Schüler in St. Gallen gewesen und gehören auch über die Jugend hinaus, nach Verlassen der klösterlichen Gemeinschaft weiterhin zu dieser Familie.