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Diplomarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: "Kinder sind die schutzlosesten Angehörigen." (Beeck 2010, S. 9) Die psychische Erkrankung eines Elternteils stellt für Kinder ein kritisches Lebensereignis dar. Empfindliche Änderungen und Neuerungen im Familienalltag gehen in der Regel mit erheblichen Belastungen einher. Kinder psychisch kranker Eltern werden häufig als ,vergessene' Angehörige bezeichnet, da sie kaum die Möglichkeit besitzen, ihre Bedürfnisse und Probleme zu äußern. Dies kann…mehr

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Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: "Kinder sind die schutzlosesten Angehörigen." (Beeck 2010, S. 9) Die psychische Erkrankung eines Elternteils stellt für Kinder ein kritisches Lebensereignis dar. Empfindliche Änderungen und Neuerungen im Familienalltag gehen in der Regel mit erheblichen Belastungen einher. Kinder psychisch kranker Eltern werden häufig als ,vergessene' Angehörige bezeichnet, da sie kaum die Möglichkeit besitzen, ihre Bedürfnisse und Probleme zu äußern. Dies kann auch auf das durch die Eltern verhängte Kommunikationsverbot zurückzuführen sein. Die Kinder haben das Gefühl mit niemanden über ihre belastende Situation sprechen zu dürfen oder aber die dadurch Eltern zu verraten. (vgl. Pretis/Dimova 2010, S. 21f.). Wesentlicher Belastungsfaktor ist die häufige Übernahme der Erwachsenenrolle und die damit einhergehende Verantwortung für Geschwister und den kranken Elternteil. Aber auch Schuldgefühle des Kindes auf Grund fehlender Kenntnisse über die elterliche Erkrankung und die Isolierung vom sozialen Umfeld wirken sich negativ auf die Entwicklung des Kindes aus. Kinder psychisch kranker Eltern haben etwa ein 2- bis 10-fach (je nach Krankheit) erhöhtes Risiko, selbst eine psychische Störung zu entwickeln, da sie häufig besonderen Belastungen ausgesetzt sind. Psychische Störungen gehören zu den häufigsten Erkrankungen. Remschmidt/Mattejat (1994, S. 5) schätzen die Anzahl minderjähriger Kinder psychisch kranker Eltern auf ca. 200.000 bis 500.000. Es ist erstaunlich, dass das Thema in der deutschsprachigen Fachöffentlichkeit lange Zeit kaum Beachtung fand war. Problematisch ist, dass der Fokus der Erwachsenenpsychiatrie immer noch auf den Patienten liegt und die Angehörigenarbeit in der Psychiatrie gewöhnlich die Arbeit mit erwachsenen Angehörigen betrifft (vgl. Schone/Wagenblass 2006, S. 9). Die vorliegende Diplomarbeit widmet sich den schwierigen Lebenssituationen und Auswirkungen auf Kinder psychisch kranker Eltern anhand von bisherigen Studien. Der Schwerpunkt liegt zum einen auf den Risikofaktoren, die sich auf kindliche Entwicklung gefährdend auswirken können. Zum anderen ist der Aspekt, was Kinder psychisch kranker Eltern stärkt, von besonderem Interesse.

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Autorenporträt
Jasmin Jasz, Dipl.-Päd., wurde 1986 in Eschweiler geboren. Ihr Studium der Erziehungswissenschaft (Schwerpunkte: Sozial- und Sonderpädagogik) schloss die Autorin im Jahre 2012 mit dem akademischen Grad der Diplom-Pädagogin ab.
Bereits während des Studiums sammelte die Autorin praktische Erfahrungen in Wohneinrichtungen für psychisch kranke und behinderte Erwachsene sowie im Integrationsfachdienst bei der sozialpädagogischen Unterstützung von Schülern/innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Übergang von der Schule in den Beruf.
Derzeit ist Sie in einem Gemeindepsychiatrischen Zentrum angestellt.