Magret Kindermann
eBook, ePUB
Killing Zombies and Kissing You (eBook, ePUB)
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Meine fünf Regeln, um in der post-apokalyptischen Welt zu überleben: 1. Verlier nicht ständig dein Messer, verdammte Axt! 2. Vergangenheit ist was für Lebensmüde. Und ich will leben - glaube ich zumindest. 3. Lieber alleine feiern, als in Einsamkeit zu versinken. 4. Erwarte als letzter Überlebender auf keinen Fall Post. 5. Und wehe, du verliebst dich ausgerechnet jetzt ...
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Magret Kindermann wurde 1988 in einem kleinen Dorf in Hessen geboren. Sie studierte Online Journalismus in Darmstadt und arbeitete als Redakteurin und Produzentin in Berlin. Nun lebt sie in Thüringen mit ihrer Familie. Sie interessiert sich für Verhaltensmuster und Emotionen, für leichte Sprache für große Themen, und kuriose Menschen. Wenn sie nicht schreibt, ist sie im Schwimmbad oder Theater zu finden. Mehrere Bücher erschienen bereits im Selbstverlag, Killing Zombies and Kissing You ist ihr erstes im Genre New Adult und im GedankenReich Verlag.
Produktdetails
- Verlag: GedankenReich Verlag
- Seitenzahl: 288
- Erscheinungstermin: 26. Oktober 2019
- Deutsch
- ISBN-13: 9783947147007
- Artikelnr.: 57980434
Die Zombie-Apokalypse ist passiert und Bea steht plötzlich völlig allein in einer postapokalyptischen Welt da. Die Achtzehnjährige hat noch genug Alkoholvorräte, die den ersten Schock etwas abmildern. Das Haus in dem sie sich verschanzt hat, ist auch noch relativ gut …
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Die Zombie-Apokalypse ist passiert und Bea steht plötzlich völlig allein in einer postapokalyptischen Welt da. Die Achtzehnjährige hat noch genug Alkoholvorräte, die den ersten Schock etwas abmildern. Das Haus in dem sie sich verschanzt hat, ist auch noch relativ gut ausgestattet. Aber irgendwann muss sie einsehen, dass sie für ihr Überleben ihren Hintern hochbekommen muss. Als sie erstmals ein Lebenszeichen von einem anderen Überlebenden erhält, ist sie zunächst misstrauisch. Aber völlig isoliert und ohne menschlichen Kontakt ist auch keine erstrebenswerte Zukunft. Also geht sie das Risiko ein. Und schlimmer als Zombies können Menschen doch nicht sein, oder?
Magret Kindermann hat für mich genau den richtigen Ton getroffen, den ich mir für Bea in einer zombieverseuchten Welt vorstellen würde. Bea ist impulsiv, unüberlegt, naiv und hat die meiste Zeit nicht wirklich Ahnung, was sie macht. Aber gerade das wirkt authentisch und originell. Ihre Entwicklung im Laufe der Handlung finde ich sehr spannend und unterhaltsam.
Wie man es aus Serien wie Walking Dead kennt, sind die Zombies nicht die größte Gefahr, die es da draußen für Bea gibt. Sie muss ich mit einigen mehr oder weniger gefährlichen Charakteren auseinandersetzen und wird dadurch auch selbst ziemlich schnell stärker. Zumindest setzt sie ihre Prioritäten gewählter und versucht, ihre Menschlichkeit nicht zu verlieren.
Für den romantischen Teil ist ihr ehemaliger Schulschwarm zuständig. Aber er ist im Prinzip auch der Einzige, der zur Auswahl steht. Insofern kann man noch nicht beurteilen, ob es nur das Bedürfnis nach Nähe oder echte Liebe ist. Auf jeden Fall nimmt man den beiden ihre gegenseitige Zuneigung ab und fiebert mit ihnen mit.
Der Schreibstil der Autorin liest sich leicht und flüssig. Es gibt zwar keine neuen Ideen zu einer Welt nach der Zombie-Apokalypse, aber das steht in diesem Buch auch nicht unbedingt im Fokus.
Mir hat das Lesen Spaß gemacht und ich bin schon ganz neugierig auf die Fortsetzung.
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In dem Buch Killing Zombies and Kissing You von Magret Kindermann, geht es um Bea, welche in einer Welt lebt, in der es Zombies gibt und kaum noch Menschen. Im Moment lebt sie alleine und versorgt sich selbst. Nachdem sie von einem Streifzug zurück zum Haus kommt, entdeckt sie einen Brief im …
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In dem Buch Killing Zombies and Kissing You von Magret Kindermann, geht es um Bea, welche in einer Welt lebt, in der es Zombies gibt und kaum noch Menschen. Im Moment lebt sie alleine und versorgt sich selbst. Nachdem sie von einem Streifzug zurück zum Haus kommt, entdeckt sie einen Brief im Briefkasten, der vorher leer war. In diesem Brief verlangt ein ihr unbekannter Typ, dass sie sich mit ihm treffen soll.Trotzdem beschließt sie nicht zum Treffen dorthin zu gehen, weil sie den Absender nicht kennt und Menschen nicht mehr traut. Aus Angst vor dem Jungen, zieht sie in ein neues Haus weiter weg und am nächsten Morgen liegt wieder ein Brief von ihm vor der Haustür und das Haus wurde von Zombies befreit. Vielleicht ist er doch nett und will ihr helfen, sie beschließt doch zu dem Treffen zu gehen. Ob sie dort sicher ist und nicht in eine Falle tabt, sollt jeder selber lesen.
Mir hat die Geschichte gut gefallen. Sie ist flüssig geschrieben und hat nur einen Rechtschreibfehler gehabt. Was mich überrascht hat, die Geschichte über Zombies wurde mal etwas anders als sonst erzählt und hat mir sogar sehr gut gefallen. Erzählt wird die Geschichte von Bea, wir begleiten sie am Anfang, wie sie alleine in der Zombieapokalypse zurechtkommt und was sie fühlt und denkt. Dadurch habe ich mal Antworten auf Fragen bekommen, die ich mir schon länger mal bei Zombiefilmen gestellt habe. Auch wenn die Geschichte nicht lang ist, hat sie mir trotzdem gut gefallen und ich kann sie nur weiterempfehlen an Zombieleser und welche, die sich das Genre mal ansehen wollen.
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Süße Küsse und eklige Zombies, keine düstere Dystopie, sondern Margret Kindermann hält, was sie verspricht: Romantik in der Endzeit.
Erfüllt die Versprechen
Ich mag ja Dinge, die auf den ersten Blick nicht zusammen passen zu scheinen wie eben Küssen und …
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Süße Küsse und eklige Zombies, keine düstere Dystopie, sondern Margret Kindermann hält, was sie verspricht: Romantik in der Endzeit.
Erfüllt die Versprechen
Ich mag ja Dinge, die auf den ersten Blick nicht zusammen passen zu scheinen wie eben Küssen und Zombies (daher habe ich sogar „Stolz und Vorurteil & Zombies“ gesehen). Und Margret Kindermann gelingt mit „Killing Zombies and Kissing You“ ein solches Cross-Over ganz charmant.
Beas Ich-Perspektive auf die Apokalypse fand ich erfrischend. Ich mochte die Figuren und ihre Orchestrierung recht gerne. Bea ist am Anfang etwas klischiert naiv, aber sie wächst mit ihren Aufgaben. Sie emanzipiert sich auch mit Verlauf des Buches und diese, durchaus auch feministische, Wandlung, lässt sich nur erklären, wenn sie am Anfang eben nicht für sich selbst einstehen kann. Und für die Hauptzielgruppe bei Young Adult finde ich solche Geschichten zudem sehr wichtig.
Darum hat mir auch besonders gut gefallen, dass Emanzipation oder ihr Fehlen thematisiert wird:
„»Ich hab aber auch schon dran gedacht«, spricht sie weiter. »Die Welt geht unter und sofort sind wir im alten Muster: Frauen zurück an den Herd.«“
Oder, wenn sich Bea darin erinnert, wie sie sich einem vermeintlichem Freund gegenüber, nach einem sexuellem Übergriff nicht positionieren konnte. Und in „Killing Zombies and Kissing You“ findet es auch seinen Platz, dass auch in der Apokalypse Menschen menstruieren. Dazu ging es um Consent beim Sex, was ich gerade für junge Lesende wichtig finde, und das sollte viel häufiger thematisiert werden.
„Killing Zombies and Kissing You" ist keine tiefe Gesellschaftsanalyse und auch keine düstere Dystopie. Kindermann nutzt die Motive, die das Zombie-Genre hergibt, wie „Homo homini lupus“, geht da aber nicht in die Vollen und will das auch gar nicht, wie ich finde. Denn die eigentliche Frage ist ja außerdem eh immer, wie man auch in der Zombie-Apokalypse menschlich bleiben kann. Daher treibt die Autorin den Wolfsanteil eben treibt NICHT mit Gewaltexzessen, sexualisierter Gewalt oder perfiden Sozialstrukturen auf die Spitze. Das kann man zwar zu wenig edgy finden, würde aber gar nicht zu dem Young Adult-Ansatz passen, den die Autorin ja ganz klar ebenfalls bespielt.
Vom Plot her gab es immer mal wieder so Stellen, an denen es für mich hätte schneller gehen könnten, oder, an denen ich mich fragte: Warum fällt das der Protagonistin nicht auf? Wie kann das sein? Bei dem Grundsetting gab es zwei, drei Haken für mich, daher wurde ich dann auch etwas mäkelig. Die Zombies waren mir etwas zu langsam (obwohl sie ja auch bei Romero traditionell recht träge sind), weil mir manchmal alles zu glatt beim Davonlaufen ging.
Aber hey, es sind Zombies, wie realistisch muss das Ganze eigentlich sein?
Fazit
Ich lag heute nach einem abgeschlossenen Projekt mit Infekt auf der Couch und habe die zweite Hälfte einfach so weggeschmökert. Ich schwanke zwischen 3 und 4 Sternen. Das Buch entspricht aber komplett der Versprechung „Endzeit, New Adult und Romance in einem Buch vereint!“ und für ein gehaltenes Versprechen runde ich sehr gerne auf 4 Sterne auf.
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Und plötzlich war alles anders. Alleine in einer untergegangenen Welt, als einzige Begleiter die Untoten, die früher einmal flüchtige Bekannte gewesen waren. Ein Roman, der jetzt in Zeiten von Corona mit leeren Straßen und Hamsterkäufen einen fast grausamen Beigeschmack …
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Und plötzlich war alles anders. Alleine in einer untergegangenen Welt, als einzige Begleiter die Untoten, die früher einmal flüchtige Bekannte gewesen waren. Ein Roman, der jetzt in Zeiten von Corona mit leeren Straßen und Hamsterkäufen einen fast grausamen Beigeschmack bekommt. Zum Glück schafft es das Buch, auch in den schweren Zeiten die Leichtigkeit zu verlieren. Mit dem Warum, Wieso, Weshalb wird sich nicht lange aufgehalten und es tut dem Buch gut, nicht die 1001 Geschichte vom missglückten Militärexperiment zu erzählen. Hier geht es um das Leben danach, ein Leben, indem die Periode (Chapeu!) das Ende bedeuten könnte und indem Haferflocken ein Genuss sind. Hauptsache Leben. Oder?
Obwohl ich weder die Ich-Perspekte bei Büchern mag, noch Frauen als Protagonisten (Schande über mich!) und am Schlimmsten sowieso Liebesgeschichten, habe ich das Buch absolut genossen und es war eins der wenigen, die ich wieder mal innerhalb von 2 Tagen (MIT BABY!) durchgelesen habe. Unfassbar! Der Schreibstil ist locker-leicht und lässt sich daher gut rasch lesen, beinhaltet aber dabei keinesfalls nur leichte Kost, sondern unfassbar schöne Perlen an Sätzen, an denen ich mich gern immer und immer wieder erfreut und festgelesen habe. Hier und da kommt es natürlich, wie es kommen muss, aber schöne Wendungen und das Einbauen von Beas trockener Art sowie ihrer Natürlichkeit (ich sag nur noch einmal: Periode!) machen das Buch dennoch zu etwas Besonderen, etwas, das herausragt aus der doch inzwischen recht großen Anzahl an Zombiemedien.
Das Buch wird mir definitiv in Erinnerung bleiben. Vielleicht auch, gerade, weil ich es in einer Zeit gelesen habe, in der man mit Bea noch ein wenig mehr mitfühlen kann, wenn sie durch die leeren Straßen der eins so bekannten Heimatstadt geht. Wenn ich das Buch zuschlage, bin ich aber dennoch froh, dass es nur Fiktion ist. Und doch werde ich gleich meine Eltern anrufen und ihnen sagen, wie lieb ich sie habe.
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