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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Theaterwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Dramatikerinnen, Sprache: Deutsch, Abstract: Sind Frauen in der Lage Dramen zu schreiben? Vor einigen Jahrzehnten letztlich wäre dies von der männlichen Seite mit einem klaren "Nein" beantwortet worden. Das Drama und das weibliche Geschlecht wurde als unvereinbar angesehen. So schreibt bspw. Georg Simmel 1911 " [...] dass die Frau zwar dem Manne, der sozusagen der geschlossene Grenzen-Durchbrecher ist, gegenüber als das geschlossene,…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Theaterwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Dramatikerinnen, Sprache: Deutsch, Abstract: Sind Frauen in der Lage Dramen zu schreiben? Vor einigen Jahrzehnten letztlich wäre dies von der männlichen Seite mit einem klaren "Nein" beantwortet worden. Das Drama und das weibliche Geschlecht wurde als unvereinbar angesehen. So schreibt bspw. Georg Simmel 1911 " [...] dass die Frau zwar dem Manne, der sozusagen der geschlossene Grenzen-Durchbrecher ist, gegenüber als das geschlossene, von strenger Grenze umzirkte Wesen erscheint - aber mit ihren künstlerischen Leistungen gerade da versagt, wo die strenge Geschlossenheit der Form präveliert: im Drama [...]." Theaterautorin Marieluise Fleißer allerdings war der Meinung, dass gerade Frauen die Veranlagung zu dramatischem Schreiben besitzen: "Wir haben die Sprache, wir haben Szenen, wir haben besonders die Rollen, die Spezialbegabung der Frau, weil sie sehr nah und bis in die Einzelheiten genau sieht, gewissermaßen vollständig um den Menschen herumgeht, den Punkt findet mit einer Witterung für menschliche Eigenheiten, wie sie in dieser Feinheit dem Mann abgeht. Die nächste Leistung die wir bringen müssen, ist - das Stück." Marieluise Fleißer war eine Frau, die sich gegen die männliche Meinung durchsetzte. Anlässlich ihres 100. Geburtstags am 23. November 2001 übernahm Theaterautorin Kerstin Specht den Ingolstädter Auftrag ein Stück über die Fleißer zu schreiben. Um was es sich genau bei der Person Kerstin Specht und ihrem Stück "Marieluise" handelt, möchte in dieser Arbeit erörtern. Nachdem ich im zweiten Kapitel die Biographie Spechts aufgeführt habe, gilt das dritte Kapitel dem Stück, in welchem ich Inhalt, Form und Hintergründe erarbeiten werde, sowie Erläuterungen zur Uraufführung von Anja Witzke vorstelle. In dem darauf folgendem Resümee möchte ich die Intention und Beziehung Spechts zum Stück und zu Marieluise Fleißer beleuchten. Ein von mir geführtes Telefoninterview mit Kerstin Specht soll dazu beitragen.

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