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Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Der Autor betrachtet Literatur als Medium und Organon der Kultur- und Gesellschaftsgeschichte und richtet sein Erkenntnisinteresse auf die pragmatischen Funktionen der Literatur, auf ihre Wechselwirkungen mit philosophischen und politischen Diskursen. Gegenstand der Arbeit ist Varnhagen von Ense (1785-1858), ein wenig beachteter Autor, der als Politiker und Diplomat - so die Hauptthese der Arbeit - versucht hat, den utopistischen Gehalt des Goetheschen Spätwerks in seinem publizistischen und kulturpolitischen Wirken umzusetzen, also einer Utopie zur Wirklichkeit…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Der Autor betrachtet Literatur als Medium und Organon der Kultur- und Gesellschaftsgeschichte und richtet sein Erkenntnisinteresse auf die pragmatischen Funktionen der Literatur, auf ihre Wechselwirkungen mit philosophischen und politischen Diskursen. Gegenstand der Arbeit ist Varnhagen von Ense (1785-1858), ein wenig beachteter Autor, der als Politiker und Diplomat - so die Hauptthese der Arbeit - versucht hat, den utopistischen Gehalt des Goetheschen Spätwerks in seinem publizistischen und kulturpolitischen Wirken umzusetzen, also einer Utopie zur Wirklichkeit zu verhelfen. Die Arbeit bietet eine interessante Fallstudie über die radikale Pragmatisierung einer bei Goethe zur höchsten Autonomie gelangten Literatur, führt also gleichsam den dialektischen Umschlag vor Augen. Die Studie verspricht neue Perspektiven auf diesen bis heute mit mancherlei Vorurteilen betrachteten Autor; vor allem aber ergibt sich von Goethe und der zeitgenössischen Philosophie her eine einheitlichere Sicht auf die intellektuelle und politische Entwicklung sowie auf die kulturpolitischen Aktivitäten Varnhagen von Enses in den Jahren 1820 bis 1836. Seine Rezeption vor allem der Saint-Simonisten erhält auch im Vergleich mit der aus anderen Interessen - als Frau und Jüdin - lesenden Rahel Varnhagen schärferes Profil. Die Arbeit bietet eine interessante Fallstudie zur Pragmatisierung von Literatur und damit zum Scheitern einer goethezeitlichen Utopie. Varnhagen von Ense tritt damit aus dem Schatten seiner Frau und wird bedeutsam als Repräsentant und Aktant kultur- und sozialgeschichtlicher Aktivitäten im Einflußbereich Goethes, zugleich gewinnt er - auch in seinen Kontakten mit Metternich auf der einen sowie den Jungdeutschen auf der anderen Seite - individuelles zeitgeschichtliches Profil und Gewicht als historischer Zeitzeuge. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Varnhagen von Ense - ein Vergessener?1 1.1Karl August Varnhagen von Ense7 2.Goethe13 2.1Goetheverehrung...13 2.2...und Goethekritik25 2.3Das Junge Deutschland und Goethe30 3.Der Saint-Simonismus35 3.1Eine frühsozialistische Utopie35 3.2Der Saint-Simonismus in Deutschland40 4.Die ¿graue Eminenz¿ und der ¿Kutscher Europas¿55 4.1Ein besonderes Verhältnis55 4.2Ein folgenreiches Gespräch62 5.Die Gründung einer Goethe-Gesellschaft72 6.Denkschrift über das Junge Deutschland79 6.1Die Affäre um die ¿Deutsche Revue¿79 6.2Die [...]

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