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Das gemeinsame Thema der neun Aufsätze dieses Bandes ist der phänomenologische Dialog mit Kant und seiner „Erfindung der Autonomie“. Hat der kantische Autonomiebegriff nach der intensiven Entwicklung des ethischen und phänomenologischen Denkens, das die Bedeutung des Anderen betont, das sich per definitionem jeder Autonomie entzieht, noch eine Bedeutung? Welches sind die fruchtbaren Aspekte der kantischen Idee, die es noch zu bewahren und zu entwickeln gilt? Während die ersten drei Beiträge immanent kantisch sind, konzentriert sich die Mehrzahl auf das Verhältnis zwischen Kant und ausgewählten…mehr

Produktbeschreibung
Das gemeinsame Thema der neun Aufsätze dieses Bandes ist der phänomenologische Dialog mit Kant und seiner „Erfindung der Autonomie“. Hat der kantische Autonomiebegriff nach der intensiven Entwicklung des ethischen und phänomenologischen Denkens, das die Bedeutung des Anderen betont, das sich per definitionem jeder Autonomie entzieht, noch eine Bedeutung? Welches sind die fruchtbaren Aspekte der kantischen Idee, die es noch zu bewahren und zu entwickeln gilt? Während die ersten drei Beiträge immanent kantisch sind, konzentriert sich die Mehrzahl auf das Verhältnis zwischen Kant und ausgewählten Autoren der phänomenologischen Tradition: E. Husserl, M. Heidegger, E. Levinas, J. Patočka und B. Waldenfels.