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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Chinesisch / China, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Sinologisches Seminar), Veranstaltung: Chinesische Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Intellektuellen hatten in China seit Einführung des Konfuzianismus als Staatsdoktrin eine gesonderte Stellung in der Gesellschaft. Es lag in ihrer Verantwortung, die Regierung zu kritisieren, auf Missstände hinzuweisen und so gegen schlechte Staatsführung anzugehen. Dies war in ihrem ethischen Denken dermaßen verankert, dass sie selbst darauf hinweisen mussten,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Chinesisch / China, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Sinologisches Seminar), Veranstaltung: Chinesische Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Intellektuellen hatten in China seit Einführung des Konfuzianismus als Staatsdoktrin eine gesonderte Stellung in der Gesellschaft. Es lag in ihrer Verantwortung, die Regierung zu kritisieren, auf Missstände hinzuweisen und so gegen schlechte Staatsführung anzugehen. Dies war in ihrem ethischen Denken dermaßen verankert, dass sie selbst darauf hinweisen mussten, wenn ihnen dadurch Bestrafung und Tod drohten. Somit standen stets das System und dessen korrekte Ausführung im Vordergrund. Dieser Umstand änderte sich auch in Zeiten der Volksrepublik China nicht. Allerdings änderte sich die Vorgehensweise der Regierung, mit ebensolcher Kritik umzugehen bzw. änderte sich die Art, wie man mit Intellektuellen allgemein umging. Die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) übte eine widersprüchliche Politik gegenüber dieser speziellen Gesellschaftsschicht aus. Zum einen versuchte sie durch Indoktrination, das Vertrauen in das von der KP angestrebte sozialistische System zu stärken. Zum anderen spornte sie die Intellektuellen an, in ihrem Metier besondere Produktivität an den Tag zu legen. Stets war die KP-Führung darauf aus, mit Hilfe ihrer Kooperation die Wirtschaft zu stärken und die Entwicklung voran zu treiben. Dazu kam, dass die Vierte-Mai-Bewegung 1919 einen enormen Einfluss auf die gebildete Schicht hatte, der aus westlicher Kultur und Ideologie bestand. Somit standen die Intellektuellen zwischen der Tradition des Konfuzianismus, dem Erbe des Vierten Mai und unter dem Druck der Partei. Dementsprechend inkonsequent änderte sich daher auch ihre Rolle in der Gesellschaft. Diese Arbeit befasst sich mit der Zeit von 1956 bis 1957, in der sie vom Rückgrat der Gesellschaft zur isolierten Schicht wurde.

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