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  • Format: PDF

Das Bild ubiquitären Versagens und moralischer Stumpfheit der deutschen Justiz ist fest etabliert. Edith Raim stellt es nicht ganz auf den Kopf, sie relativiert die gängige Deutung aber in vielerlei Hinsicht. Ausgangspunkt ist die facettenreiche Sozialgeschichte der westdeutschen Justiz nach 1945, wobei auch die leidenschaftlichen deutsch-alliierten Diskussionen über die nationalsozialistischen "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" untersucht werden. Den Kern der Darstellung aber bildet die Analyse zahlreicher deutscher Gerichtsverfahren, die brisanten Themen wie der "Reichskristallnacht", der…mehr

Produktbeschreibung
Das Bild ubiquitären Versagens und moralischer Stumpfheit der deutschen Justiz ist fest etabliert. Edith Raim stellt es nicht ganz auf den Kopf, sie relativiert die gängige Deutung aber in vielerlei Hinsicht. Ausgangspunkt ist die facettenreiche Sozialgeschichte der westdeutschen Justiz nach 1945, wobei auch die leidenschaftlichen deutsch-alliierten Diskussionen über die nationalsozialistischen "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" untersucht werden. Den Kern der Darstellung aber bildet die Analyse zahlreicher deutscher Gerichtsverfahren, die brisanten Themen wie der "Reichskristallnacht", der "Arisierung", der "Euthanasie" sowie Denunziationen oder KZ-Verbrechen gewidmet waren. Auch die deutsche Justiz blieb, als es das Dritte Reich nicht mehr und die Bundesrepublik noch nicht gab, keineswegs untätig. Nie wieder wurde so intensiv ermittelt wie damals. Dass die Gerichte dabei Beachtliches leisteten, ist im vergangenheitspolitischen Diskurs kaum präsent. Edith Raim hebt es auf beeindruckende Weise in unser Bewusstsein.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Edith Raim, Institut für Zeitgeschichte München-Berlin.
Rezensionen
"Standardwerk zum Thema"
Jörg Osterloh in: Historische Zeitschrift 302 (2016)

"ein wichtiges Vorhaben"
Gerold Neusser, Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte: Germanistische Abteilung 132 (2015)

"Lohnende Lektüre nicht nur für Historiker und Juristen, sondern für jeden, der an der Nazizeit oder der Besatzungszeit interessiert ist."
Hans-Werner Laubinger in: Recht 2 (2014)

"Gesamtdarstellung der westdeutschen Nachkriegsjustiz"
Angela Borgstedt in: Francia 2014/4

"Mit ihrer Untersuchung die den Wiederaufbau der Justiz sowie die Leistungen und Defizite der Strafverfolgung erstmals auf breitester Quellenbasis rekonstruiert, setzt Edith Raim nicht nur für die rechtshistorische Forschung einen Markstein."
Clemens Vollnhals in: Militärgeschichtliche Zeitschrift 1/2014

"Edith Raims umfangreiche Studie zur Geschichte der frühen NS-Strafverfolgung füllt eine seit langem bestehende Forschungslücke."
Annette Weinke in: Einsicht, Bulletin des Fritz Bauer Instituts, Herbst 2014

"beeidruckende Forschungsarbeit"
Rolf Badstübner in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 62 (2014)

"Die enorme Arbeitsleistung von Edith Raim kann gar nicht genug gerühmt werden."
Michael Stolleis in: Jahrbuch Extremismus & Demokratie 26 (2014)