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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,1 , Technische Universität Dortmund (Institut für Sozialpädagogik, Erwachsenenbildung und Pädagogik der frühen Kindheit (ISEP)), Sprache: Deutsch, Abstract: Jugendliche stehen heutzutage verschiedenen Anforderungen gegenüber. Besondere Aufgaben ergeben sich für Jugendliche dabei vor dem Hintergrund gesamtgesellschaftlicher Veränderungen. Angelehnt an Ulrich Becks Ausführungen zur „Risikogesellschaft“ (1986), werden Faktoren analysiert, die das Leben Jugendlicher im Modernisierungsprozess prägen. Speziell mit…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,1 , Technische Universität Dortmund (Institut für Sozialpädagogik, Erwachsenenbildung und Pädagogik der frühen Kindheit (ISEP)), Sprache: Deutsch, Abstract: Jugendliche stehen heutzutage verschiedenen Anforderungen gegenüber. Besondere Aufgaben ergeben sich für Jugendliche dabei vor dem Hintergrund gesamtgesellschaftlicher Veränderungen. Angelehnt an Ulrich Becks Ausführungen zur „Risikogesellschaft“ (1986), werden Faktoren analysiert, die das Leben Jugendlicher im Modernisierungsprozess prägen. Speziell mit Blick auf Jugendliche mit Migrationshintergrund wird der Frage nachgegangen, wie das Phänomen der Jugendgewalt als Folge von gesellschaftlichen Modernisierungsprozessen gedeutet werden kann - konkreter, ob Jugendliche mit Migrationshintergrund als Individualisierungsverlierer bezeichnet werden können. Dabei werden die Auswirkungen der Individualisierung auf Jugendliche analysiert und auf Jugendliche mit Migrationshintergrund übertragen. In diesem Zusammenhang wird Bezug zu der Frage genommen, wer im Prozess der Modernisierung überhaupt als Gewinner und als Verlierer zu bezeichnen ist. Unter Beibehaltung der Perspektive der Jugendlichen mit Migrationshintergrund wird im zweiten Kapitel der Arbeit auf das spezifische Phänomen „Gewalt“ eingegangen. Dabei wird nach einem kurzen Überblick über verschiedene Erklärungsansätze der „Bielefelder Desintegrationsansatz“ vorgestellt. Im letzten Abschnitt werden schließlich die Ergebnisse der Studie von Wilhelm Heitmeyer „Gewalt“ und die damit in Verbindung stehenden Aussagen des Desintegrationsansatzes hinterfragt und kritisiert. Im Fazit dieser Arbeit werden abschließend mögliche Positionen zur Beantwortung der Forschungsfrage behandelt.