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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Romanische Sprachen und Literaturen), Veranstaltung: Seminar "Mehrsprachigkeit und Übersetzung", Sprache: Deutsch, Abstract: Spanien ist ein multikulturelles und multilinguales Land. Neben dem dominanten Spanischen (Kastilischen), werden dort mehrere regionale Sprachen (v.a. Katalanisch, Galizisch und Baskisch) gesprochen. Während der Francodiktatur wurden diese Sprachen seitens Francos zentralistischer Politik…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Romanische Sprachen und Literaturen), Veranstaltung: Seminar "Mehrsprachigkeit und Übersetzung", Sprache: Deutsch, Abstract: Spanien ist ein multikulturelles und multilinguales Land. Neben dem dominanten Spanischen (Kastilischen), werden dort mehrere regionale Sprachen (v.a. Katalanisch, Galizisch und Baskisch) gesprochen. Während der Francodiktatur wurden diese Sprachen seitens Francos zentralistischer Politik systematisch unterdrückt. Mit der Etablierung der Demokratie Ende der siebziger Jahre wurde die linguistische und kulturelle Heterogenität Spaniens wieder anerkannt und die historischen Sprachen als ko-offiziell gebilligt. Die Verbreitung der autochthonen Sprachen wird in verschiedenen Regionen in unterschiedlichen Maßen gefördert. Katalonien gilt als Pionier in der kulturellen Wiederauferstehung. In Folge der rigorosen katalanischen Sprachpolitik wurde eine bilinguale und diglossale Situation erreicht. Obwohl sich das Katalanische gegenüber dem Kastilischen bereits in vielen Domänen durchgesetzt hat, stehen die beiden Sprachen in einem ständigen Konkurrenzkampf. Diese Konfliktsituation wirkt sich in vielen Hinsichten auf das öffentliche Leben in Katalonien aus. In der vorliegenden Arbeit wird der zeitgenössische Autor aus Barcelona Juan Marsé und sein Roman El amante bilingüe vorgestellt. An diesem Roman sollte untersucht werden, wie sich ein bilingualer katalanischer Schriftsteller mit beiden Sprachen und Kulturen in seinem Werk auseinandersetzt. El amante bilingüe ist für eine solche Analyse besonders geeignet, und das aus zwei Gründen: das Werk ist in einer mehrsprachigen Konfliktsituation entstanden und der Sprach- und Kulturkonflikt ist gleichzeitig sein Hauptthema. Die vorliegende Arbeit wird zuerst die Auswirkungen des Sprachkonflikts auf die Literatur im heutigen Barcelona eingehen. Aufmerksamkeit wird vor allem den soziolinguistischen Aspekten der literarischen Produktion gewidmet. Folgend wird Marsés Roman El amante bilingüe vorgestellt und anhand seines Inhalts gezeigt, welche Stellung der Autor selbst zu der Mehrsprachigkeit in Katalonien einnimmt. Die verschiedenen linguistischen Techniken und Mittel des Autors, mit deren Hilfe er die Sprachsituation beschreibt, werden näher gebracht. Es werden auch außerlinguistische Themen behandelt, wie das Zusammenleben von Katalanen und Andalusiern und die geläufigen Stereotype der beiden Gruppen. Zuletzt wird untersucht, wie sich die mehrsprachige Realität und ihre literarische Verarbeitung auf die Übersetzung ins Deutsche auswirkt.

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