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Sexualisierte Gewalt ist in unserer Gesellschaft auf erschreckende Weise allgegenwärtig. So gut wie jede Frau sowie trans und non-binäre Person erlebt sie in ihrem Leben in irgendeiner Form: Belästigung, unangebrachte Anmache, Catcalling bis hin zu sexueller Nötigung oder Vergewaltigung. Ermöglicht wird dies durch unsere Rape Culture, eine Gesellschaft, die es Männern erlaubt, übergriffig zu sein, indem sie sexualisierte Gewalt normalisiert und verharmlost, die Täter aus der Verantwortung lässt und die Betroffenen abwertet und mitschuldig macht. Rape Culture: Das sind Till Lindemann und Luis…mehr

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Produktbeschreibung
Sexualisierte Gewalt ist in unserer Gesellschaft auf erschreckende Weise allgegenwärtig. So gut wie jede Frau sowie trans und non-binäre Person erlebt sie in ihrem Leben in irgendeiner Form: Belästigung, unangebrachte Anmache, Catcalling bis hin zu sexueller Nötigung oder Vergewaltigung. Ermöglicht wird dies durch unsere Rape Culture, eine Gesellschaft, die es Männern erlaubt, übergriffig zu sein, indem sie sexualisierte Gewalt normalisiert und verharmlost, die Täter aus der Verantwortung lässt und die Betroffenen abwertet und mitschuldig macht. Rape Culture: Das sind Till Lindemann und Luis Rubiales, aber auch diejenigen Menschen, die diese und andere übergriffige Männer in ihrem Glauben bestärken, nichts falsch gemacht zu haben. Die medienbekannte Expertin für sexualisierte Gewalt und Bestsellerautorin Agota Lavoyer erklärt in diesem aufwühlenden Buch, welche gesellschaftlichen Strukturen dazu führen, dass die Rape Culture aufrechterhalten wird. Noch immer vermitteln wir Mädchen und Frauen, dass sie aufpassen und sich anpassen müssen, um kein Opfer sexualisierter Gewalt zu werden. Wir lassen Frauen Selbstverteidigungskurse besuchen, während wir Männer mit dem Argument boys will be boys entschuldigen und die Ursachen des Problems ignorieren: die weit verbreiteten sexistischen und frauenabwertenden Überzeugungen und unsere Vorstellungen von Männlichkeit. Mit scharfem Blick, ungeschönt und prägnant zerpflückt Agota Lavoyer unseren gesellschaftlichen Blick auf sexualisierte Gewalt, deren Opfer und Täter. Sie kombiniert Statistiken und Forschungsergebnisse mit zahlreichen Beispielen aus der Populärkultur, der Strafverfolgung oder der Medienberichterstattung und zeigt auf, dass sexualisierte Gewalt kein Ausrutscher oder Missverständnis ist, sondern Teil des toxischen Konstrukts patriarchaler Männlichkeit, das unsere Gesellschaft immer noch prägt. Das Buch beunruhigt und überzeugt, macht wütend, motiviert aber auch, Verantwortung zu übernehmen: damit wir nicht nur eine gewaltfreie Kultur erlernen, sondern die Kultur sexualisierter Übergriffe entlernen.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Agota Lavoyer, Jahrgang 1981, ist Sozialarbeiterin und Autorin und hat sich auf geschlechtsspezifische und sexualisierte Gewalt spezialisiert. Als Beraterin und Leiterin von Opferhilfestellen in Bern und Olten hat sie unzählige Betroffene sexualisierter Gewalt und deren Angehörige unterstützt und begleitet. Heute arbeitet sie als selbstständige Beraterin und Referentin und engagiert sich für die Sensibilisierung, Aufklärung und Enttabuisierung sexualisierter Gewalt. Durch zahlreiche Interviews in Zeitungen, Radio und Fernsehen ist Agota Lavoyer in der Schweiz einem breiten Publikum bekannt geworden. Darüber hinaus gilt sie als Möglichmacherin der Schweizer Sexualstrafrechtsrevision im Jahr 2023. Sie ist zudem Autorin des Bestseller-Kinderbuchs "Ist das okay?" zur Prävention von sexuellem Missbrauch.