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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 2,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit „John Stuart Mill – Utilitarismus“ befasst sich mit der utilitaristischen Ethik nach John Stuart Mill (1806 – 1873), welcher diese als englischer Philosoph und Ökonom des 19. Jahrhunderts und ausgehend von dem Konzept seines Vaters James Mill, auf welches er sich stets beruft, neu gestaltete. Der Utilitarismus ist eine aus dem angelsächsischen Sprachraum stammende philosophische Richtung, welche…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 2,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit „John Stuart Mill – Utilitarismus“ befasst sich mit der utilitaristischen Ethik nach John Stuart Mill (1806 – 1873), welcher diese als englischer Philosoph und Ökonom des 19. Jahrhunderts und ausgehend von dem Konzept seines Vaters James Mill, auf welches er sich stets beruft, neu gestaltete. Der Utilitarismus ist eine aus dem angelsächsischen Sprachraum stammende philosophische Richtung, welche menschliches Handeln nach dessen Nutzen für die Einzelnen sowie für die Gesamtheit bewertet. Nach der utilitaristischen Ethik gelten jene Handlungen als wünschenswert, welche, so formulierte es ihr Begründer Jeremy Bentham, das „größte Glück der größten Zahl“ unter Einbezug der gesamten betroffenen Menschheit zur Folge haben, denn sowohl nach Bentham als auch nach Mill steht Glück als ein Synonym für Lust und Lust sei „als Endzweck wünschenswert“ [Mill (1976): 25]. Die Qualität einer jeden Handlung wird also an ihren Folgen gemessen und gegen die Folgen anderer möglichen Handlungen ab gewägt. Mit Hilfe des sogenannten hedonistischen Kalküls soll das Glück und Leid aller Betroffenen berechnet und so eine Entscheidung über die zu bevorzugende Handlung getroffen werden können. Die „Beförderung des Glücks ist der Maßstab, an dem alles menschliche Handeln gemessen werden muss“ [ebd.: 117]. Handlungen werden als moralisch richtig angesehen, solange sie die Tendenz haben, Glück zu befördern, und insoweit als moralisch falsch, „als sie die Tendenz haben, das Gegenteil von Glück zu bewirken.“ [ebd.: 23] Genau aus diesem Grund allerdings steht jene Art des Denkens, welche besonders in angelsächsischen Länder eine weitaus größere Anerkennung genießt als beispielsweise in Deutschland, welches vorranging durch Kant und die christliche Ethik geprägt ist, unter häufiger Kritik, denn das größte Glück für die größte Zahl der Menschen könnte auch das Opfern anderer bedeuten.