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Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1.7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Sprache und Literatur und ihre Didaktik), Sprache: Deutsch, Abstract: Über sieben Millionen Kinder leben in Brasilien auf der Straße. Diese hohe Zahl macht es notwendig, sich mit dem Straßenkinderproblem auseinanderzusetzen. Informiert zu sein ist die Voraussetzung dafür, an einer Lösung des Problems mitzuwirken. Ein Weg, sich diesem Problembereich anzunähern, ist der über die Kinder- und Jugendliteratur. Dort findet die Straßenkinderthematik auf…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1.7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Sprache und Literatur und ihre Didaktik), Sprache: Deutsch, Abstract: Über sieben Millionen Kinder leben in Brasilien auf der Straße. Diese hohe Zahl macht es notwendig, sich mit dem Straßenkinderproblem auseinanderzusetzen. Informiert zu sein ist die Voraussetzung dafür, an einer Lösung des Problems mitzuwirken. Ein Weg, sich diesem Problembereich anzunähern, ist der über die Kinder- und Jugendliteratur. Dort findet die Straßenkinderthematik auf verschiedene Arten Eingang. Bedauerlicherweise ist das Interesse der Öffentlichkeit daran eher verhalten. Das zeigt sich z.B. in einem Rückgang der diesbezüglichen Buchproduktion, obwohl doch gerade diese Bücher eine "Nähe zu den Dingen" vermitteln, aus der nach Koch "ein Werte- und Solidaritätsgefühl und, wenn es gut geht, die Motivation und der Wille zum Handeln" erwachsen können. Dritte-Welt-Literatur bietet außerdem die Chance, eine allgemeine Aufklärung in Form eines realistischen Abbildes des "faszinierenden, aber auch deprimierenden" Landes Brasilien zu geben, denn "[z]u den zahlreichen Peinlichkeiten, die der moderne Massentourismus für uns bereithält, zählt sicherlich die Verkitschung Brasiliens zu einem tropischen Paradies voller fröhlicher und tanzender Menschen und unvergleichlich erotischen Mulattinnen."6 Ziel dieser Arbeit ist es, die beiden Bücher "Kinder im Dunkeln" von Júlio Emílio Braz und "Isabel. Ein Straßenkind in Rio" von Mecka Lind zu analysieren und zu untersuchen, ob das Straßenkinderproblem angemessen dargestellt wird. Besondere Berücksichtigung gebührt bei sämtlichen Untersuchungen der Autorenintention sowie der Frage, was die Bücher beim Leser bewirken sollen. In diesem Zusammenhang scheint es sinnvoll, auch die Biographie und die Lebensumstände der Schriftsteller in Betracht zu ziehen. Interessant sind gerade diese beiden Bücher, weil das Straßenkinderproblem aus ganz unterschiedlichen Perspektiven geschildert wird: Júlio Emílio Braz ist selbst Brasilianer, während Mecka Lind Europäerin ist. Der Frage, ob und wie sich aus diesem Umstand Unterschiede ergeben, soll ebenfalls nachgegangen werden.

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