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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kulturtheorie des Psychoanalytikers Sigmund Freud entstand am Ende seiner Schaffenszeit und baut auf seiner Triebtheorie auf, die er im Laufe seines Lebens mehrmals überarbeitete. In seinen frühen Arbeiten geht er davon aus, dass es sich bei den zwei Trieben, die den Menschen dominieren, um Sexual- und Selbsterhaltungstriebe handele, welche miteinander in Widerspruch stehen. In seiner Veröffentlichung…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kulturtheorie des Psychoanalytikers Sigmund Freud entstand am Ende seiner Schaffenszeit und baut auf seiner Triebtheorie auf, die er im Laufe seines Lebens mehrmals überarbeitete. In seinen frühen Arbeiten geht er davon aus, dass es sich bei den zwei Trieben, die den Menschen dominieren, um Sexual- und Selbsterhaltungstriebe handele, welche miteinander in Widerspruch stehen. In seiner Veröffentlichung "Jenseits des Lustprinzips" von 1920 revidiert Freud seine Trieblehre, fasst Sexualtrieb und Selbsterhaltungstrieb zum sogenannten Lebenstrieb (Eros) zusammen und stellte ihm den Todestrieb gegenüber. Der Lebenstrieb obliege nach Freud dem Lustprinzip, während der Todestrieb danach strebt, zum Anorganischen zurückzukehren.1 Der Lebenstrieb ist für Freud Ausgangspunkt des Kulturprozesses, "der über die Menschheit abläuft"2 und ihr "die Erde dienstbar mach[t]"3, weil die Selbsterhaltung des Menschen in größeren Kulturgemeinschaften gesichert werden könne. Unter dem Begriff "Kultur" versteht Freud all das, was der Mensch hervorgebracht hat, um sein Fortleben zu gewährleisten. Doch der Sexualtrieb, der andere Teil des Eros, störe den Kulturprozess, weil er nur in Paaren Befriedigung finden kann, während die Kultur "auf Beziehungen unter einer größeren Menschenzahl ruht"4. Ebenso wie der Todestrieb, der nicht nur an der inneren Zerstörung eines Menschen arbeitet, sondern sich auch "gegen die Außenwelt wende[t] und dann als Aggressionstrieb zum Vorschein komm[t]"5, arbeitet er gegen die Kulturentwicklung. Aus diesem Grund bezeichnet Freud den Kampf zwischen Eros und Todestrieb als Lebensinhalt der Menschheit, den man an der Kulturentwicklung ablesen kann.6 Es müsse zur Aufgabe der Kultur werden, die Sexual- und Aggressionstriebe einzudämmen. Die Sexualität der Menschen würde folglich auf das beschränkt, was der Kultur dienlich sein konnte: Die Vermehrung der Menschheit. (...)

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