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Essay aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Islamwissenschaft, Note: 1,7, Universität Hamburg (Kulturgeschichte des Vorderen Orients), Veranstaltung: Muslime in Westeuropa, Sprache: Deutsch, Abstract: Derzeit ist der Islam die zweitgrößte Glaubensgemeinschaft in Deutschland, gleich nach dem Christentum. Dies ist in erster Linie eine Folge aus der Arbeitermigration, welche Ende der sechziger und Anfang der siebziger Jahre stattfand. Sowohl die Migranten als auch Deutschland als Aufnahmeland sahen den Aufenthalt der Muslime als vorübergehend an. Daher beschäftigte man sich…mehr

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Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Islamwissenschaft, Note: 1,7, Universität Hamburg (Kulturgeschichte des Vorderen Orients), Veranstaltung: Muslime in Westeuropa, Sprache: Deutsch, Abstract: Derzeit ist der Islam die zweitgrößte Glaubensgemeinschaft in Deutschland, gleich nach dem Christentum. Dies ist in erster Linie eine Folge aus der Arbeitermigration, welche Ende der sechziger und Anfang der siebziger Jahre stattfand. Sowohl die Migranten als auch Deutschland als Aufnahmeland sahen den Aufenthalt der Muslime als vorübergehend an. Daher beschäftigte man sich anfangs kaum mit dem Thema der Integration der Gastarbeiter in die deutsche Gesellschaft. Das Verhalten der Zuwanderer änderte sich jedoch Anfang der siebziger Jahre drastisch dadurch, dass die Familien in den Migrationsprozess mit einbezogen wurden. Die Anwesenheit der Familie sowie die damit zusammenhängende schwindende Aussicht auf Rückkehr in das Heimatland hatten eine Wandlung des Verhaltens der Migranten zur Folge. Die Beständigkeit des Aufenthaltes weckte im religiösen Bereich das Bedürfnis nach Einrichtungen, in denen man gemeinsam religiöse Pflichten erfüllen und den hier aufwachsenden Kindern die eigene religiöse und kulturelle Identität vermitteln konnte. Heutzutage ist es so, dass besonders bei der jüngeren, hier geborenen und aufgewachsenen Generation ein gesteigertes Interesse am Erwerb der deutschen Staatsbürgerschaft besteht, um zum Ausdruck zu bringen, dass man sich diesem neuen Heimatland mehr verbunden fühlt, als dem Heimatland der Eltern. Trotz der vorhandenen Integrationsbereitschaft möchte man dennoch nicht auf die Ausübung der Religion und an die Bindung derselbigen verzichten. Das Problem, mit dem die in der Diaspora lebenden Muslime konfrontiert sind, ist sich einerseits an die Souveränität des Staates, in dem sie leben und andererseits an die Ge- und Verbote ihrer Religion zu halten, wobei es in einigen Fällen zu Unvereinbarkeiten kommen kann. Die freiwillige dauerhafte Ansiedlung von Muslimen in Europa und damit außerhalb der islamischen Welt stellt in der Dimension, wie wir sie heute vorfinden, eine völlig neue Situation dar. In diesem Essay soll die Frage behandelt werden, ob es für einen Muslim, der sich der Scharia verpflichtet fühlt, möglich ist, in unserem deutschen Rechtssystem zu leben und sich an die geltenden Rechtsnormen zu halten ohne damit gegen die für ihn nach islamischem Recht geltenden Rechtsnormen und seine religiösen Überzeugungen zu verstoßen. Es soll erläutert werden, in welchen Bereichen es zu Unvereinbarkeiten oder Schwierigkeiten zwischen deutschem und islamischem Recht kommen kann und inwiefern es möglich ist, [...]

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