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Von den Anschlägen des 11. September 2001 bis zur Sarrazin-Debatte: Dass deutsche Musliminnen und Muslime derzeit mit einem negativen Image konfrontiert werden, ist evident. Wie jedoch wirken sich diese negativen Stereotype auf das Alltagsleben und die Identitätskonstruktionen der Betroffenen aus? Am Beispiel deutsch-marokkanischer Interviewpartner_innen weist Maike Didero nach, dass divergierende Reaktionen auf das deutsche Islambild durch unterschiedliche translokale Positionierungen erklärt werden können. Ihre Studie präsentiert auf Grundlage der Subjekttheorien von Laclau/Mouffe, Butler…mehr

Produktbeschreibung
Von den Anschlägen des 11. September 2001 bis zur Sarrazin-Debatte: Dass deutsche Musliminnen und Muslime derzeit mit einem negativen Image konfrontiert werden, ist evident. Wie jedoch wirken sich diese negativen Stereotype auf das Alltagsleben und die Identitätskonstruktionen der Betroffenen aus? Am Beispiel deutsch-marokkanischer Interviewpartner_innen weist Maike Didero nach, dass divergierende Reaktionen auf das deutsche Islambild durch unterschiedliche translokale Positionierungen erklärt werden können. Ihre Studie präsentiert auf Grundlage der Subjekttheorien von Laclau/Mouffe, Butler und Bourdieu ein innovatives Konzept zur Analyse von narrativen Identitäten als performative Praxis.
Autorenporträt
Maike Didero (Dr. rer. nat.) lehrt Stadt- und Bevölkerungsgeographie an der RWTH Aachen. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Migration und Stadtentwicklung sowie Diskurs- und Praxistheorien.