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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Arabistik, Note: 2, Freie Universität Berlin (Seminar für Semitistik und Arabistik), Veranstaltung: HS Fellachen und Beduinen, Sprache: Deutsch, Abstract: Taha Husayns al-Ayyam ist ein in der dritten Person verfaßter autobiographischer Roman, der 1926 erstmals als Fortsetzungsroman in der Zeitung al-Hilal veröffentlicht wurde. 1929 wurde dieser dann in Buchform herausgegeben. Die von Taha Husayn diktierten Lebenserinnerungen bilden hier den ersten Teil seiner mühsamen Kindheit bis zu seinem 12. Lebensjahr. Dieser erste…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Arabistik, Note: 2, Freie Universität Berlin (Seminar für Semitistik und Arabistik), Veranstaltung: HS Fellachen und Beduinen, Sprache: Deutsch, Abstract: Taha Husayns al-Ayyam ist ein in der dritten Person verfaßter autobiographischer Roman, der 1926 erstmals als Fortsetzungsroman in der Zeitung al-Hilal veröffentlicht wurde. 1929 wurde dieser dann in Buchform herausgegeben. Die von Taha Husayn diktierten Lebenserinnerungen bilden hier den ersten Teil seiner mühsamen Kindheit bis zu seinem 12. Lebensjahr. Dieser erste Roman gehört zu den Anfängen der modernen arabischen Romanliteratur und erlangte internationale Anerkennung durch zahlreiche Übersetzungen in verschiedene Sprachen. In dieser Arbeit wird zunächst die Rolle dieser Autobiographie in der modernen arabischen Literatur kurz angerissen. Nach einem flüchtigen Einblick in Taha Husayns wichtigsten Etappen seines Bildungsweges soll das Ziel dieser Untersuchung die Darstellung der verschiedenen Facetten des islamischen Glaubens im Roman al-Ayyam sein. Dieser kurze Roman erlaubt einen Einblick in die unterschiedliche Praxis des Islam. Orthodoxer Islam, islamischer Volksglaube und mystischer Glaube im Islam werden hier gegenübergestellt. Taha Husayns Erinnerungen beschreiben dieses Trium in einer ägyptisch-traditionellen Landgesellschaft am Anfang des 20. Jahrhunderts. Diese Gesellschaft stellt einen Mikrokosmos dar, der tief in seinen Traditionen verwurzelt ist. Anhand einer textnahen Analyse werden die wichtigsten Stellen herangezogen und im Kontext interpretiert. Das Ziel dieser Untersuchung beinhaltet die Darstellung und Deutung der drei nahe beieinander liegenden Phänomene und die damit verbundene Position des Autors im Roman zu diesem Trium. Eine Einbettung in Taha Husayns reformpolitischen Aktivitäten zum Islam wird kaum berücksichtigt.