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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: In der gesprochenen Sprache wird zunehmend eine unübliche Konstruktion der Verbstellung in subordinierenden Kausalsätzen sichtbar. Weil ist eine Subjunktion, die untergeordnete Kausalsätze einleitet und in der Regel eine Verb-Letztstellung (fortan: VL) fordert. Wie kommt es nun dazu, dass sich in der gesprochenen Sprache immer häufiger eine Verb-Zweitstellung (fortan: V2) aufweisen lässt? "Er ist nach Hause gegangen, weil ich sehe sein Auto nicht…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: In der gesprochenen Sprache wird zunehmend eine unübliche Konstruktion der Verbstellung in subordinierenden Kausalsätzen sichtbar. Weil ist eine Subjunktion, die untergeordnete Kausalsätze einleitet und in der Regel eine Verb-Letztstellung (fortan: VL) fordert. Wie kommt es nun dazu, dass sich in der gesprochenen Sprache immer häufiger eine Verb-Zweitstellung (fortan: V2) aufweisen lässt? "Er ist nach Hause gegangen, weil ich sehe sein Auto nicht mehr." (Keller 1993: 224) oder "Gib mir mal bitte das Buch, weil du stehst grad am Regal" (Wegener 1999: 19). Beispiele dieser Art lassen sich auffallend häufig finden. Doch was bedeutet diese Zunahme von weil-VL zu weil-V2? Schwindet etwa die Nebensatzsyntax in kausalen Relationen? Der Sprachwissenschaftler Christoph Küper (1991: 134 aus Wegener 1999: 5) spricht hier von einer "dramatischen Umbruchstimmung", die seiner Meinung nach offenbar schwerwiegende Folgen mit sich trage. Heide Wegener hingegen postuliert für eine andere These. Sie veranschaulicht in ihrer 2000 erschienenen Arbeit "Da, denn und weil - der Kampf der Konjunktionen. Zur Grammatikalisierung im kausalen Bereich", drei Hypothesen, die momentan in den Sprachwissenschaften aufgeführt werden, um eine Erklärung für die zunehmende weil-V2 zu liefern. 1) Es handelt sich um einen lexikalischen Wandel: Einer semantischen Veränderung der Konjunktion weil. 2) Es handelt sich um einen syntaktischen Wandel: Einer Zunahme der Hauptsatzsyntax in Kausalsätzen. 3) Es handelt sich um einen lexikalischen Wandel: Einer geänderten Gebrauchsbedingung von weil, das die Funktion von denn übernimmt. Wegener (2000: 1) widerlegt sowohl These 1) als auch 2) und postuliert für die letzte These, dass weil zunehmend denn verdrängt und somit die Funktion dessen übernimmt. In dieser Arbeit soll die Auslegung Wegeners kurz kritisch beleuchtet werden und untersucht werden, ob der Ursprung der zunehmenden weil-V2-Konstruktion tatsächlich in der Verdrängungen von denn besteht. Ebenso sollen Argumente für die 1) These geliefert werden, dass weil zwar ebenso einen lexikalischen Wandel erfährt, dieser sich aber auch im Bereich der Semantik widerspiegelt und weil-V2 tatsächlich neue Funktionen ausbildet, die sich gegenüber denen von weil-VL unterscheiden. Dafür werden Funktionsunterschiede von weil-VL und weil-V2 verdeutlicht. Daraufhin soll folgender Vorschlag deutlich gemacht werden: (...)

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