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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,7, Technische Universität Dresden (Romanistik), Veranstaltung: Proseminar:Einführung in die spanische Phonetik und Phonologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit wird sich mit dem weiten Thema der Intonation, speziell der spanischen Intonation des Kastilischen, so wie es in den mittleren und ge hobenen Bevölkerungsschichten Madrids gesprochen wird, beschäftigen. Ausgeklammert bleiben die verschiedenen Varietäten des Spanischen und ihre natürlich andere Intonation. Schon…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,7, Technische Universität Dresden (Romanistik), Veranstaltung: Proseminar:Einführung in die spanische Phonetik und Phonologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit wird sich mit dem weiten Thema der Intonation, speziell der spanischen Intonation des Kastilischen, so wie es in den mittleren und ge hobenen Bevölkerungsschichten Madrids gesprochen wird, beschäftigen. Ausgeklammert bleiben die verschiedenen Varietäten des Spanischen und ihre natürlich andere Intonation. Schon bei kurzer Betrachtung dieses Komplexes wird klar, dass die Intonation Träger vielfältiger Informationen ist, die zum Teil sprachspezifisch sind. Als wichtiger Teil der lautsprachlichen Kommunikation baut die Intonation auf die aus Beschränkungen unserer Artikulations- und Wahrnehmungsstrukturen hervorgehende Silbenstruktur auf. Schallstarke und schallarme Elemente wechseln sich während einer Äußerung ab, d.h. wir bevorzugen auditive Kontraste. Diese Anordnung der Silben ist Grundlage für die Akzentuierung, da nur ganze Silben akzentuiert werden. Elemente der Sprache, wie Silbenstruktur, Akzent und Intonation werden als Prosodie zusammengefasst, oder auch als Suprasegmentalia bezeichnet, da sie nicht am Einzellaut festgemacht werden können. Eine eingehende Analyse der Intonation einer Sprache muss deren Tiefenstruktur sowie Abstraktionen der vielfältigen Tonverläufe berücksichtigen. Dabei werfen sich notwendigerweise Fragen zur Gliederung der Intonation, ihrer Funktion und Formen auf. In der Forschungsdiskussion wird der Intonation ein hoher Stellenwert beigemessen. Es sind zahlreiche Publikationen zu diesem Thema erschienen, besonders eingehend haben sich Navarro Tomás1 und Quilis2 mit der spanischen Intonation beschäftigt. Darüber hinaus geben Meisenburg / Selig in Phonetik und Phonologie des Französischen eine allgemeine Charakterisierung der Intonation an, die sehr eingängig ist. In Kapitel zwei dieser Arbeit werden Definitionen der Intonation angegeben, physiologische und psychologische Grundlagen derselben in Kapitel drei dargelegt, die verschiedenen Funktionen der Intonation in Kapitel 4 hervorgehoben und innerhalb des fünften Kapitels auf verschiedene Formen nach Navarro Tomás bzw. Quilis