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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Der Lehrer / Pädagoge, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erweiterung der europäischen Union sowie die Globalisierung tragen dazu bei, dass sich in vielen Ländern der Welt, so auch in der Bundesrepublik ein neuer Gesellschaftstypus herausgebildet hat. Die moderne Gesellschaft besteht aus einer ethnischen und sprachlichen Vielfalt, die als logische Konsequenz daraus auch in den schulischen Bereich Eingang gefunden hat. Die Anzahl der Schüler mit Migrationshintergrund ist in den vergangenen Jahren enorm…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Der Lehrer / Pädagoge, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erweiterung der europäischen Union sowie die Globalisierung tragen dazu bei, dass sich in vielen Ländern der Welt, so auch in der Bundesrepublik ein neuer Gesellschaftstypus herausgebildet hat. Die moderne Gesellschaft besteht aus einer ethnischen und sprachlichen Vielfalt, die als logische Konsequenz daraus auch in den schulischen Bereich Eingang gefunden hat. Die Anzahl der Schüler mit Migrationshintergrund ist in den vergangenen Jahren enorm angestiegen. Heike Diefenbach1 stellt heraus, dass in den Jahren zwischen 1991 und 2000 ein Anstieg an ausländischen Schülerinnen und Schülern von knapp 150.0002 zu verzeichnen ist. Die Zunahme der Kinder mit Migrationshintergrund in deutschen Schulklassen bedeutet gleichzeitig eine Veränderung des Schulalltags. Die Schülerinnen und Schüler verfügen über unterschiedliche Werte und Normen, die sie aus ihren Herkunftsländern so zu sagen in das Klassenzimmer mitbringen. Für die Lehrpersonen bedeutet diese gewandelte Lehrumgebung eine neue Herausforderung in ihrem Beruf. Im Zuge dieser Prozesse hat sich der Begriff Interkulturelle Kompetenz zu einem Schlagwort entwickelt, welcher zur Beschreibung der Bewältigung des multikulturell geprägten Schulalltags dienen soll. Seine inhaltliche Bedeutung und Dimension ist in der Wissenschaft jedoch noch nicht abschließend bestimmt. Die Debatte lässt sich jedoch bis in die 1990er-Jahre zurückführen, in denen die interkulturelle Kompetenz der pädagogischen Fachkräfte erstmals vermehrt in den Fokus der Wissenschaft gerückt ist. Seitdem gibt es zunehmend zahlreiche Forderungen von der Gesellschaft und von diversen Kultusministerien nach mehr interkultureller Kompetenz für Lehrerinnen und Lehrer. Im gleichen Atemzug wird die Bildungsdiskussion in Deutschland enorm durch Schulleistungsuntersuchungen wie z.B. die PISA-Studie oder die DESI-Studie beeinflusst. Im Rahmen der daraus resultierenden Diskussionen ist insbesondere auch die Bildungssituation der Migrantenkinder zunehmend in den Forschungsmittelpunkt gerückt.