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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Universität Karlsruhe (TH) (Institut für Literaturwissenschaften), Veranstaltung: Sprach-, Kommunikations- und Mediengeschichte des Deutschen im europäischen Kontext, Sprache: Deutsch, Abstract: 1909 wetterte der Schulmeister und Sprachpurist Hermann Dunger gegen den wachsenden englischen Einfluss: "Englisch ist jetzt fein, Englisch ist Trumpf! Für manchen jungen Deutschen ist es das höchste Ziel seines Ehrgeizes, für einen Engländer gehalten zu werden. Wie der Deutsche früher der Affe des Franzosen war, so…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Universität Karlsruhe (TH) (Institut für Literaturwissenschaften), Veranstaltung: Sprach-, Kommunikations- und Mediengeschichte des Deutschen im europäischen Kontext, Sprache: Deutsch, Abstract: 1909 wetterte der Schulmeister und Sprachpurist Hermann Dunger gegen den wachsenden englischen Einfluss: "Englisch ist jetzt fein, Englisch ist Trumpf! Für manchen jungen Deutschen ist es das höchste Ziel seines Ehrgeizes, für einen Engländer gehalten zu werden. Wie der Deutsche früher der Affe des Franzosen war, so äfft er jetzt den Engländer nach." Es wurde schon früh Kritik laut am fremdsprachlichen Einfluss. Eine wahre Entlehnungsflut aber setzte erst in der Zeit nach 1945 ein, wobei der Deutsche jetzt zum "Affen des Amerikaners" wurde, wie Dunger es vielleicht ausgedrückt hätte. Die englische Sprache ist heutzutage im Deutschen allgegenwärtig. Ein kurzer Blick in die Zeitung genügt, um dieses Phänomen zu erkennen. Anglizismen, bzw. Amerikanismen, finden sich in der Werbung, der Pressesprache, den Medien allgemein in großer Anzahl. Doch wie viele Anglizismen tatsächlich in die Alltagssprache übergehen, ist schwer zu belegen. Fest steht, dass seit dem 19. Jahrhundert der Einfluss des Englischen auf das Deutsche stetig zugenommen hat. Die Arbeit beschäftigt sich entsprechend des Seminarthemas mit der Integration des Englischen in das Deutsche in den Bereichen Sprache, Kommunikation und Medien. Eine klare Einteilung in diese Kategorien ist nicht immer möglich gewesen, da sie sich gegenseitig beeinflussen und auch teilweise überlappen, daher ist die von mir gemachte Unterteilung nicht als strikte Abgrenzung, sondern eher als Orientierung an diesen übergeordneten Themenschwerpunkten zu betrachten. Da es sich um eine sprachliche Beeinflussung handelt, nimmt der Bereich Sprache naturgemäß einen größeren Raum ein. Beginnend mit den Gründen für die wachsende Bedeutung des Englischen im 19. und 20. Jahrhundert und einer kurzen Beschreibung des Widerstands der Sprachpuristen, soll die Arbeit einen Überblick über die beeinflussten Bereiche geben, die Art der Beeinflussung und gegebenenfalls mögliche Motive für die Verwendung von Anglizismen aufzeigen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Zeit nach 1945 in Westdeutschland. Auf die Pressesprache habe ich besonders Bezug genommen, da sie ein häufig verwendeter Forschungsgegenstand und am ehesten objektiv zu erfassen ist.

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