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Inhaltsangabe:Einleitung: Durch den Wandel der Gesellschaft hin zur Wissensgesellschaft rückt der Fokus stärker als je zuvor auf die Intangible Assets der Unternehmen, also auf die nicht monetären und nicht physischen Vermögenswerte. Wurden in den 1980er Jahren von 100 investierten US-Dollar in amerikanische Industrie- und Bergbauunternehmen noch 62 Dollar für materielle Vermögenswerte wie zum Beispiel Land und Maschinen ausgegeben, waren es zehn Jahre später nur noch 38 US Dollar. Mehr als die Hälfte aller Investitionen flossen in Intangible Assets. Betrachtet man die Investitionstätigkeit in…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltsangabe:Einleitung: Durch den Wandel der Gesellschaft hin zur Wissensgesellschaft rückt der Fokus stärker als je zuvor auf die Intangible Assets der Unternehmen, also auf die nicht monetären und nicht physischen Vermögenswerte. Wurden in den 1980er Jahren von 100 investierten US-Dollar in amerikanische Industrie- und Bergbauunternehmen noch 62 Dollar für materielle Vermögenswerte wie zum Beispiel Land und Maschinen ausgegeben, waren es zehn Jahre später nur noch 38 US Dollar. Mehr als die Hälfte aller Investitionen flossen in Intangible Assets. Betrachtet man die Investitionstätigkeit in allen OECD-Ländern von 1994 bis 2002, so ist zu beobachten, dass auch hier die Investitionen in immaterielle Vermögenswerte stärker zugenommen haben als die in materielle Vermögenswerte. Letztere verzeichneten sogar rückläufige Zuwachsraten. Immaterielle Vermögenswerte gewinnen immer mehr an Bedeutung. Durch die zunehmende Gewichtung der Intangible Assets wirken sich auch deren Eigenschaften stärker auf den Unternehmenswert aus. So können sie unter anderem einen erheblichen Beitrag zur strategischen Flexibilität eines Unternehmens leisten. Die durch hohe strategische Flexibilität zusätzlich bereitgestellten Handlungsoptionen haben auch unabhängig von Ihrer Ausübung einen ökonomischen Wert. Es stellt sich die Frage, inwieweit der mit der gängigen Discounted Cash Flow-Methode ermittelte Unternehmenswert diesen Sachverhalt berücksichtigt, das heißt, inwiefern der durch die zusätzlich bereitgestellten Handlungsoptionen entstandene ökonomische Wert erfasst werden kann. Mithilfe des Realoptionsansatzes, der zu den strategischen Bewertungsverfahren zählt, ist es möglich, der Flexibilität einen finanziellen Gegenwert zuzuordnen. Ziel dieser Arbeit ist es deshalb, die eben erwähnten Methoden auf Ihre Stärken und Schwächen hin zu analysieren und zu überprüfen inwiefern sie geeignet sind den Wert der Intangible Assets im Rahmen einer Unternehmensbewertung exakt abzubilden. Gang der Untersuchung: Die Arbeit beginnt mit der Definition von Intangible Assets. Anschließend geht sie näher auf den Flexibilitätsbegriff ein und stellt dar, inwiefern die Immateriellen Vermögenswerte Träger von Flexibilität sein können und beschreibt diese. Im zweiten Kapitel werden kurz die zu den Discounted Cash Flow - Verfahren (nachfolgend kurz DCF ¿ Verfahren genannt) gehörenden Ansätze zur Unternehmensbewertung vorgestellt, wobei der Weighted Average Cost of Capital Ansatz, [...]

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Autorenporträt
Paul Buchwitz, gelernter Bankkaufmann, Studium der Betriebswirtschaftslehre an Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Abschluss 2007 als Diplomkaufmann (FH). Derzeit tätig als Aktienfondsmanager mit Schwerpunkt "green investments" bei der DWS Investment GmbH, Frankfurt am Main tätig.