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Eine über mehrere Unternehmen hinweg verteilte Wertschöpfung ist inzwischen mehr die Regel als die Ausnahme. Auch und gerade komplexe Produkte wie Flugzeuge, Autos oder Computer werden in mehrstufigen Lieferketten gemeinsam entwickelt und hergestellt. Die zentrale Aufgabe eines Value Chain Cost Managements besteht dann in der Identifikation und Realisierung von Kosteneinsparpotentialen durch eine verbesserte Koordination der einzelnen Module und Systeme. Dies erfordert häufig eine umfassende Offenlegung kostenrelevanter und damit hoch sensibler Informationen von den Zulieferern. Deren systematische Analyse und Steuerung durch Beeinflussung des Beziehungskontextes ist Gegenstand des vorliegenden Bandes. Dazu kommen neben konzeptionellen auch empirische und experimentelle Ansätze zum Einsatz.
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