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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,0, Universität Potsdam (Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde), Veranstaltung: Modularbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die Würde des Menschen ist unantastbar", lautet der erste Satz unseres Grundgesetzes. Er beinhaltet einerseits, dass der Staat dem Einzelnen einen privaten Bereich zugesteht und in diesen nur mit Erlaubnis eingreifen darf und zum anderen ist der Staat verpflichtet, alles in seiner Macht stehende zu tun, um die Würde des Einzelnen zu schützen. Darunter…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,0, Universität Potsdam (Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde), Veranstaltung: Modularbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die Würde des Menschen ist unantastbar", lautet der erste Satz unseres Grundgesetzes. Er beinhaltet einerseits, dass der Staat dem Einzelnen einen privaten Bereich zugesteht und in diesen nur mit Erlaubnis eingreifen darf und zum anderen ist der Staat verpflichtet, alles in seiner Macht stehende zu tun, um die Würde des Einzelnen zu schützen. Darunter fällt auch das "dafür Sorge tragen, dass dem Einzelnen ein menschenwürdiges Leben ermöglicht wird". Aber was heißt "menschenwürdiges Leben" und wann kann man von einem "menschenunwürdigen Leben" sprechen? Im Nationalsozialismus sprach man von "lebensunwertem Leben" und bezeichnete so vor allem geistig und körperlich behinderte Menschen. Das Euthanasie-Programm der Nationalsozialisten forderte das Leben von tausenden behinderten Kindern, Erwachsenen und Alten. Nicht zuletzt hat dieser dunkle Abschnitt der deutschen Geschichte dazu beigetragen, dass die aktive und passive Sterbehilfe in Deutschland heiß diskutiert wird. Solche Geschehnisse zeigen uns immer wieder, wie wertvoll das Leben ist und wie leicht es einem genommen werden kann. Doch was ist, wenn man genau diesen Wunsch hat? Was ist, wenn dein eigenes Leben durch beispielsweise eine schwere, unheilbare Krankheit von Leid und Schmerz geprägt ist und dein einziger Wunsch der Tod ist, um von deinem Leiden erlöst zu werden? Der Mensch hätte in diesem Fall zwei Möglichkeiten: den Suizid und die Sterbehilfe. Beide Möglichkeiten werden auf kultureller, religiöser und philosophischer Ebene unterschiedlich bewertet. Der Suizid soll in der vorliegenden Arbeit nicht weiter betrachtet werden, deshalb konzentriert sie sich auf die verschiedenen Formen der Sterbehilfe. Hierzu wird zunächst auf den zentralen Begriff dieser Arbeit eingegangen: ,Sterbehilfe', um einen Arbeitsbegriff zu schaffen, auf die sich im weiteren Verlauf der Arbeit bezogen werden kann. Anschließend folgt ein kurzer geschichtlicher Abriss über die Entwicklung der Debatte zur Sterbehilfe in Deutschland, denn diese Problematik ist keinesfalls eine Erfindung der modernen Gesellschaft. Daran schließen sich drei philosophische Positionen zur Sterbehilfe an. Dabei werden die Ausführungen von Peter Singer, Norbert Hörster und Robert Spaemann zur Problematik der Legalisierung von Sterbehilfe dargestellt. Bezug nehmend auf diese drei Positionen soll abschließend im Fazit die Frage beantwortet werden: Kann und sollte Sterbehilfe in Deutschland legalisiert werden?

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Autorenporträt
Sabrina Kummer, geboren 1996, studiert Französisch, Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung im Master an der Universität Wien und an der Université Paris-Est Créteil. Sie beschäftigt sich mit intersektionalem Feminismus, Politik und Fragen gesellschaftlicher Pluralität. Ihre Arbeiten folgen einer bestimmten Sehnsucht: nach einer Gesellschaft in der das patriarchale, weiße, eurozentrische Bild von Geschichte zugunsten eines reflektierten Geschichtsbewusstseins verdrängt wird. Kummer setzt sich seit langem dafür ein historische Narrationen hinsichtlich ihrer Ästhetik zu dekonstruieren und kritisch zu hinterfragen. Von der Vergangenheit kann man sich viele unterschiedliche Bilder machen. In der Weltgeschichte, so wie wir sie gelernt haben und kennen, fehl(t)en aber an mehreren Stellen ausgerechnet jene Teile, die etwas über die Frauen verraten oder die Analysekategorie Gender historisieren. Sprache und Denken prägen unsere Wirklichkeit, weshalb die Frage nach der Kontinuität von biologistischen Geschlechterkonstruktionen und -stereotype in gegenwärtigen Gesellschaften zentrale Forschungsthemen ihrerseits sind. Mit dem Forschungsschwerpunkt Frauen- und Geschlechtergeschichte recherchiert und arbeitet Kummer auch intersektional und untersucht Zusammenhänge zwischen Sexismen, Biologismen und Rassismen.