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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportsoziologie, Note: 2,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Sportwissenschaft), Veranstaltung: Boxen, Fußballspielen und soziale Praxis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll sich in erster Linie mit Erving Goffman’s Buch „Das Individuum im öffentlichen Austausch“ beschäftigen. Es sollen einige der Kernpunkte seines Buches erörtert und diskutiert werden. Zusätzlich werden die (vom Soziologen Nick Crossley genannten) Begriffe der „Körpertechniken“ (Body Techniques, Anm. des Autors) und der Zwischenleiblichkeit…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportsoziologie, Note: 2,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Sportwissenschaft), Veranstaltung: Boxen, Fußballspielen und soziale Praxis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll sich in erster Linie mit Erving Goffman’s Buch „Das Individuum im öffentlichen Austausch“ beschäftigen. Es sollen einige der Kernpunkte seines Buches erörtert und diskutiert werden. Zusätzlich werden die (vom Soziologen Nick Crossley genannten) Begriffe der „Körpertechniken“ (Body Techniques, Anm. des Autors) und der Zwischenleiblichkeit (Intercorporeality, Anm. des Autors) auf das oben genannte Buch von Goffman bezogen werden. Es soll versucht werden, diese beiden soziologischen Begriffe in Goffman’s Text wieder zu finden, und mit ihrer Hilfe Goffman’s Text neu auszulegen. Dabei werden auch Vergleiche zwischen Goffman, Merleau-Ponty und Mauss angestellt werden, da auch diese beiden Autoren sich mit den Begriffen Körpertechniken und Zwischenleiblichkeit auseinander gesetzt haben. Es soll gezeigt werden, dass es nur Goffman gelingt, diese Begriffe in ausreichendem Maße auszudifferenzieren, und außerdem sollen einige Kritikpunkte zu den Ansichten von Mauss und Merleau-Ponty offen gelegt werden. Zum Schluss der Arbeit folgt eine zusammenfassende Diskussion, in der es vor Allem darum gehen wird, in wiefern sich die Begriffe Körpertechniken und Zwischenleiblichkeit wirklich bei Goffman wieder finden lassen, und ob Goffman wirklich – im Vergleich zu Mauss und Merleau-Ponty – derjenige ist, der die Begriffe hinreichend ausformuliert. Es sollte beachtet werden, dass besonders im zweiten Punkt (welcher sich mit den Kernpunkten aus Goffman’s Buch „Das Individuum im öffentlichen Austausch“ auseinander setzt) eine verkürzte und vom Autor zusammenfassende Darstellung dieser Punkte erfolgt, da die vollständige Analyse dieser Kernpunkte den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde. Dennoch ist es meiner Meinung nach wichtig, sich eingehender mit Goffman’s Text zu beschäftigen, da sich die Begriffe „Körpertechniken“ und „Zwischenleiblichkeit“ nur auf den Text beziehen lassen, wenn diese Kernpunkte bekannt sind und wenn der Leser ein gewisses Gespür für Goffman’s Ansichten entwickelt hat.