9,99 €
9,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
9,99 €
9,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
Als Download kaufen
9,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
Jetzt verschenken
9,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
  • Format: ePub

»Der Tod war da - und er roch gut.« In die finstere Nacht ist eines von Thompsons eindringlichsten Werken: eine gnadenlose Psychostudie über einen Profikiller, der bei seinem letzten Auftrag mehr und mehr die Kontrolle verliert und seinem blutigen Untergang entgegensteuert.

  • Geräte: eReader
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 1.23MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
»Der Tod war da - und er roch gut.« In die finstere Nacht ist eines von Thompsons eindringlichsten Werken: eine gnadenlose Psychostudie über einen Profikiller, der bei seinem letzten Auftrag mehr und mehr die Kontrolle verliert und seinem blutigen Untergang entgegensteuert.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Jim Thompson wurde 1906 in Anadarko, Oklahoma, als James Myers Thompson geboren. Er begann früh zu trinken und schlug sich als Glücksspieler, Sprengstoffexperte, Ölarbeiter und Alkoholschmuggler durch. Obwohl er mit bereits 15 Jahren seine erste Kriminalgeschichte verkauft hatte, konnte er erst seit Beginn der fünfziger Jahre vom Schreiben leben. Für Hollywood verfasste er zahlreiche Drehbücher, u.a. für so namhafte Regisseure wie Stanley Kubrick. Thompson gilt als zentraler Vertreter des Noir-Genres. Er starb 1977 in Los Angeles, seine Asche wurde im Pazifischen Ozean verstreut.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 05.09.2012

Nachts, wenn die wilden Ziegen heulen –
Pulp Fiction von Jim Thompson
Die Killer sind, bei Jim Thompson, auch nicht mehr das, was sie waren. Der Anfang von „In die finstere Nacht“ lässt da sicher keine Illusionen aufkommen. „Als ich in Chicago umgestiegen war, hatte ich mir eine leichte Erkältung eingefangen, und die drei Tage in New York, die ich warten musste, bis der Boss mich empfing, – drei Tage mit Schnaps und Weibern satt –, hatten die Sache nicht unbedingt besser gemacht. Als ich in Peardale ankam, fühlte ich mich hundsmiserabel. Zum ersten Mal seit Jahren fand ich in meinem Auswurf wieder leichte Spuren von Blut.“ Am Ende wird es erheblich blutiger werden, mit Rasiermesser und Axt. „Savage Night“ ist der Originaltitel des Romans.
  Charlie (Little) Bigger ist eine Killerlegende, 1943 abgetaucht, keiner weiß, wie er aussieht. Eine schäbige, greisenhafte Gestalt, erst Kontaktlinsen und ein Gebiss geben seinem Gesicht Kontur. Er kommt nach Peardale, um dort Jake Winroy zu erledigen, der in einem Prozess gegen den Boss aussagen will. Um nicht den geringsten Verdacht zu erregen, quartiert er sich Monate davor in Winroys Pension ein. Ein krankes Doppelspiel beginnt, in dem auch zwei Frauen mit von der Partie sind, und bei dem keinen Moment klar ist, wer eigentlich wen manipuliert.
  Das Buch ist grandiose Dutzendware, Jim Thompson hat Anfang der Fünfziger solche Dinger in wenigen Tagen geschrieben und in billigen Pulp-Verlagen abgeliefert. Die Geburt des amerikanischen Deliriums aus der provinziellen Spießbürgerlichkeit. Einmal erinnert sich Carl an die Begegnung mit einem Mann, der unterwegs war nach Vermont, dort hat er eine kleine Farm, auf der er die interessanteren Teile der weiblichen Anatomie züchtet. Und wo er wilde Ziegen hat, die er mit bestem hochprozentigen Schnaps füttert – zum Baden haben sie einen eigenen Tümpel. „Du solltest sie einmal nachts erleben, wenn sie auf dem Kopf stehen und heulen.“ Der Mann hat sich als Schriftsteller vorgestellt, aber er scheint auch ausgesprochen gute Kenntnisse über die Hölle zu haben . . .
FRITZ GÖTTLER 
Jim Thompson:
In die finstere Nacht.
Aus dem Amerikanischen
von Simone Salitter und
Gunter Blank. Vorwort von
Ryan David Jahn. Heyne 2012.
272 Seiten, 9,99 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
…mehr