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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1.3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Veranstaltung: Seminar Lernen und Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erforschung impliziter Vorurteile bei Kindern stellte bisher aufgrund mangelnder impliziter Messverfahren eine große Herausforderung dar. Durch die Modifikation des weit verbreiteten impliziten Assoziationstests (IAT; Greenwald, McGhee & Schwartz, 1998) ist es nun auch möglich unbewusste Einstellungen von Kindern ab dem Alter von 4 Jahren zu untersuchen. Anlass der geplanten Studie ist die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1.3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Veranstaltung: Seminar Lernen und Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erforschung impliziter Vorurteile bei Kindern stellte bisher aufgrund mangelnder impliziter Messverfahren eine große Herausforderung dar. Durch die Modifikation des weit verbreiteten impliziten Assoziationstests (IAT; Greenwald, McGhee & Schwartz, 1998) ist es nun auch möglich unbewusste Einstellungen von Kindern ab dem Alter von 4 Jahren zu untersuchen. Anlass der geplanten Studie ist die zunehmende Entwicklung von Islamophobie und die damit einhergehenden Vorurteile gegenüber Moslems in Deutschland. Deutschland schafft sich also neue Feindbilder - die Moslems und der Islam. In einem Experiment soll untersucht werden, ob bereits auch Kinder im Grundschulalter religionsbezogene, implizite Vorurteile gegenüber dem Islam besitzen und inwiefern, die Etablierung von islamischen Religionsunterricht darauf Einfluss nehmen kann. Es wird erwartet, dass islamischer Religionsunterricht als Möglichkeit der präventiven Aufklärung dazu beiträgt Vorurteilen vorzubeugen und eine bessere Basis für den Austausch zwischen Moslems und Deutschen zu schaffen. Abschließend werden Probleme des Einsatzes impliziter Messverfahren und deren Ergebnisinterpretation diskutiert.