15,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1,7, Hamburger Fern-Hochschule (Studienzentrum Mannheim), Veranstaltung: Methoden und Techniken, Sprache: Deutsch, Abstract: Hat die Pflege in ihrem Selbstverständnis in den vergangenen Jahrzehnten sich ausschließlich auf defizitorientierte Modelle der Pflege am Patienten konzentriert, wächst zunehmend die Anforderung sich um die Pflegenden selbst zu kümmern. Im Zuge fortschreitender Ressourcenbündelung und steigendem Kostendruck scheint es jedoch unmöglich bei den immer mehr anfallenden…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1,7, Hamburger Fern-Hochschule (Studienzentrum Mannheim), Veranstaltung: Methoden und Techniken, Sprache: Deutsch, Abstract: Hat die Pflege in ihrem Selbstverständnis in den vergangenen Jahrzehnten sich ausschließlich auf defizitorientierte Modelle der Pflege am Patienten konzentriert, wächst zunehmend die Anforderung sich um die Pflegenden selbst zu kümmern. Im Zuge fortschreitender Ressourcenbündelung und steigendem Kostendruck scheint es jedoch unmöglich bei den immer mehr anfallenden Tätigkeiten auch noch Platz und Zeit für Gesundheitsförderung einzuräumen. Der erste Anschein mag vermitteln, dass es hier vordergründig um fachfremde Themen und Tätigkeiten handelt, für die die Pflege nicht zuständig ist. In diesem Zusammenhang geht es eben nicht nur um die Betrachtung der Patienten bezüglich der Gesundheitsvorsorge, sondern vielmehr auch um das große Potenzial der in der Pflege tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Unter betrieblichem Gesundheitsmanagement wird das systematische und nachhaltige Bemühen um die gesundheitsförderliche Gestaltung von Strukturen und Prozessen und um die gesundheitsförderliche Befähigung der Beschäftigten verstanden. Von Einzelmaßnahmen der Gesundheitsförderung unterscheidet es sich durch die Integration in die Betriebsroutinen und ein kontinuierliches Betreiben der vier Kernprozesse Diagnostik, Planung, Interventionssteuerung und Evaluation. Um ein gemeinsamen Grundlagenverständnis für das Projekt zu schaffen, wurden zunächst Bezüge zur Thematik hergestellt. Im Folgenden wird das Projekt nun vorbereitet. Besondere Bedeutung erfährt hierbei eine Mitarbeiterbefragung, mit dem Ziel , den Ist-Zustand der betrieblichen Gesundheitsförderung im ambulanten Pflegedienst darzustellen. Hier werden erwartungsgemäß defizitorientierte Felder angesprochen, die später im Projekt bearbeitet werden sollen. Die Befragung dient der Analyse der Probleme aus Sicht der Mitarbeiter und wird im Rahmen eines Analyse Verfahrens ausgewertet. Auf Basis der Ergebnisse der Mitarbeiter- befragung legt die Steuergruppe die Ziele und Zielgruppen des Projektes fest. Darauf aufbauend erfolgt die Planung aller weiteren Projektelemente, d. h. der Aufgaben, Ressourcen (Personal, Sachmittel, Kosten, Information), Er- folgskontrolle und Termine. Organisationsentwicklung stellt in diesem Zusammenhangder Veränderungsprozess einer Organisation und der darin tätigen Menschen, der sich an bestimmten Werten und Prinzipen orientiert dar. In der Arbeit wird ein Musterprojektplan mit Kostenkalkulation zur Umsetzung dargestellt.
Autorenporträt
1986 Ausbildung zum Krankenpfleger an der Krankenpflegeschule des Psychiatrischen Landeskrankenhaus Weissenau (heute ZFP Weissenau) mit Praxiseinsatz an der Universität Ulm 1987. Staatsexamen und Zulassung zur Berufsausübung durch das Regierungspräsidium Tübingen 1989. Weiterbildung zum Rettungsassisten in Hamburg mit Staatsexamen 1996 und Zulassung zur Berufsausübung durch die Freie und Hansestadt Hamburg. 2000 Zulassung zur Berufsausübung in Österreich durch das Bundesministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales. 2002 Abitur am Kolping Abendgymnasium Ravensburg mit anschließendem Studium der Humanmedizin (Vorklinik) an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. 2008 Studium Pflegemanagement an der Hamburger Fernhochschule, Studienzentrum Mannheim, mit der Abschlussarbeit: Standardisierte Notrufabfrage ¿ Das neue Qualitätskriterium? akademische Abschluss Diplom Pflegewirt. 2009 Ausbildung zum Algesiologischen Fachassistent (DGSS) 2013 Studium der medizinischem Wissenschaften an der Privaten Universität im Fürstentum Liechstenstein (UFL), Triesen. Im selben Jahr Ausbildung zum Emergency Medical u. Fire Dispatcher mit anschließender Ausbildung 2014 zum Emergency Medical u. Fire Qualitymanager. Promotion 2015 an der UFL, Fakultät für medizinischen Wissenschaften (Dekan: Prof. Dr. med. Dr. h.c. Heinz Drexel) zum Dr. scient. med. mit dem Thema: "Rettungsleitstelle als Lebensretter? Schulung und Softwareunterstützung erhöhen die Telefonreanimationsbereitschaft im Rahmen des Dispatch Life Support" mit summa cum laude (Doktorvater: Prof. Dr. Klaus Ellinger; Oberschwabenklinik, Chefarzt der Abteilung für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, Ravensburg). Seit 2015 Multiplikator des Beauftragten der Bundesregierung für die Pflege zum Thema "Entbürokratisierung in der Pflege - Das Strukturmodell" 2016 Weiterbildung zum Medical Instructor der International Academies of Emergency Dispatch (IAED) Referententätigkeit an der Gesundheitsakademie Bodensee Oberschwaben und an der Hochschule Ravensburg-Weingarten 2017 Lehrbeauftragter der Universität UFL; Ringvorlesung "aktuelles aus der medizinischen Forschung" Seit 2019 Multiplikator "Indikator zur Beurteilung der Ergebnisqualität in der stationären Pflege" Seit 2019 Doktorand (Dr. phil.) an der UMIT Universität Hall/Tirol zum Forschungsthema "Lebenszufriedenheit im Alter - Eigen- und Fremdeinschätzung von Bedürfnissen" (Betreuerin: Ass.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Daniela Deufert)