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Drei Schriftsteller – drei unterschiedliche Positionen zur Freudschen Psychoanalyse: Vehemente Ablehnung seitens des Wiener Satirikers Karl Kraus, der von seinen Gegnern wegen seiner scharfen Zunge gefürchtet wurde, enthusiastische Befürwortung im Falle des Freud-Schülers Fritz Wittels, der zum ersten Biographen Sigmund Freuds aufrückte, dazwischen ein Zeugnis von einer möglichen harmonischen Wechselbeziehung zwischen Literatur und Psychoanalyse aus der Feder des psychologisch begabten Schriftstellers Stefan Zweig, der literarisch aus den psychoanalytischen Erkenntnissen schöpfte. Doch lassen…mehr

Produktbeschreibung
Drei Schriftsteller – drei unterschiedliche Positionen zur Freudschen Psychoanalyse: Vehemente Ablehnung seitens des Wiener Satirikers Karl Kraus, der von seinen Gegnern wegen seiner scharfen Zunge gefürchtet wurde, enthusiastische Befürwortung im Falle des Freud-Schülers Fritz Wittels, der zum ersten Biographen Sigmund Freuds aufrückte, dazwischen ein Zeugnis von einer möglichen harmonischen Wechselbeziehung zwischen Literatur und Psychoanalyse aus der Feder des psychologisch begabten Schriftstellers Stefan Zweig, der literarisch aus den psychoanalytischen Erkenntnissen schöpfte. Doch lassen sich diese Positionen so eindeutig festlegen? Worin sehen Psychoanalytiker und Schriftsteller den Einfluss der Freudschen Wissenschaft auf die Literatur? Birgt dieser Einfluss Gefahren in sich, oder erweist er sich in jeder Hinsicht als befruchtend? Gibt es nicht letztendlich ein unauflösliches Spannungsfeld zwischen Literatur und Psychoanalyse?Diesen und andere in diesem Kontext angesiedelte Fragestellungen betrachtet Beate Petra Kory in ihrer vorliegenden Studie detailliert.
Autorenporträt
Beate Petra Kory ist zur Zeit Lektorin für Neuere Deutsche Literatur an der West-Universität Temeswar. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt in der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts.