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Der Begriff der Identität, ehemals viel diskutiert, scheint heute an Sprengkraft verloren zu haben. Die Gründe hierfür sind wohl darin zu suchen, dass Medialität mittlerweile an die Stelle von Anthropozentrik und Subjektzentrierung getreten ist. Daher wird hier erstmals ein Identitätsbegriff vorgeschlagen und entwickelt, der nicht mehr der Kontinuitätsvorstellung folgt, sondern den Ereignischarakter von Identität hervorhebt und der daher für Philosophie und Sozialwissenschaften gleichermaßen anschlussfähig ist.

Produktbeschreibung
Der Begriff der Identität, ehemals viel diskutiert, scheint heute an Sprengkraft verloren zu haben. Die Gründe hierfür sind wohl darin zu suchen, dass Medialität mittlerweile an die Stelle von Anthropozentrik und Subjektzentrierung getreten ist. Daher wird hier erstmals ein Identitätsbegriff vorgeschlagen und entwickelt, der nicht mehr der Kontinuitätsvorstellung folgt, sondern den Ereignischarakter von Identität hervorhebt und der daher für Philosophie und Sozialwissenschaften gleichermaßen anschlussfähig ist.
Autorenporträt
Kurt Röttgers (Professor i. R.) war von 1973 bis 2007 Mitherausgeber des Historischen Wörterbuchs der Philosophie. Er forschte und lehrte von 1984 bis 2009 als Professor für Philosophie, insbesondere Praktische Philosophie, an der FernUniversität in Hagen. Im Jahr 2010 ernannte ihn die Ungarische Akademie der Wissenschaften in Budapest zum Ehrenmitglied. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Sozialphilosophie, Geschichtsphilosophie und Philosophie der Medialität.