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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: sehr gut, Universität Zürich (Sonderpädagogisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist eine hyperkinetische Störung und eine der häufigsten Verhaltensauffälligkeit im Kindes- und Jugendalter. Experten halten fest, dass eine unbehandelte Störung schwere Folgen haben kann (Lutterotti, 2006, S. 53). Die persönliche Entwicklung sowie die Erziehung Betroffener ist aus sonderpädagogischer Sicht eine grosse Herausforderung und wirft…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: sehr gut, Universität Zürich (Sonderpädagogisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist eine hyperkinetische Störung und eine der häufigsten Verhaltensauffälligkeit im Kindes- und Jugendalter. Experten halten fest, dass eine unbehandelte Störung schwere Folgen haben kann (Lutterotti, 2006, S. 53). Die persönliche Entwicklung sowie die Erziehung Betroffener ist aus sonderpädagogischer Sicht eine grosse Herausforderung und wirft verschiedene Fragen auf. In welchem Umfeld sollen diese Kinder und Jugendlichen geschult werden? Welche Massnahmen und Hilfestellungen bieten sich an? Welche Aspekte sind dabei zu berücksichtigen? Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine Fallanalyse. Im Rahmen einer Integrativen Förderung (IF) wurden verschiedene Massnahmen eingeleitet. Diese werden aufgrund verschiedener Kriterien integrativer Überlegungen (Kriterien) im Weiteren reflektiert und beurteilt. In dieser Arbeit beschreibe ich in einem theoretischen Teil Aspekte der Lebensphase Adoleszenz und damit verbundenen Entwicklungsaufgaben. Auf diesem Hintergrund gehe ich der Frage nach, inwiefern eine hyperkinetische Störung die natürliche Entwicklung beeinträchtigen beziehungsweise die Bewältigung von Entwicklungsaufgaben am Beispiel der „Beziehungsfähigkeit zu Gleichaltrigen“ beiderlei Geschlechts behindern kann. Aus sonderpädagogischer Sicht diskutieren verschiedene Autoren in einer Integrationsdebatte über Grundsätze und Prinzipien der Integration. Darauf basierend beschäftigt sich Integration – bezogen auf das Fallbeispiel – einerseits mit Möglichkeiten und Bedingungen der individuellen Teilnahme am „Lernfeld der Gleichaltrigen“ (der Schulklasse), andererseits dient sie in der vorliegenden Arbeit als eine Art Wegleitung für verschiedene, beispielsweise schulische eingeleitete Massnahmen. Mit anderen Worten: Die im Fallbeispiel getroffenen Therapie- und Fördermassnahmen lassen sich aufgrund der von der Integrationsidee abgeleiteten Kriterien reflektieren. In den Ausführungen richte ich den Fokus hauptsächlich auf den Bereich der Schule, die erwähnte Entwicklungsaufgabe und bezogen darauf die Beurteilung der eingeleiteten Massnahmen. Obwohl die Problematik der Lese- und Rechtschreibeschwäche sowie das familiäre Umfeld und der Bereich der Freizeit in einer Gesamtperspektive einen wesentlichen Bereich einnehmen, finden sie in dieser Arbeit kaum Berücksichtigung.