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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Technik, Note: 1, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Steigende Treibhausgasemissionen und die Verknappung fossiler Ressourcen sind zwei der herausforderndsten Themen auf der globalen Agenda, die die Weltbevölkerung vor ihre intrinsische ökologische Verantwortung stellen. Mikroalgen gelten als schnellwachsender Rohstoff zur Produktion von Biokraftstoffen und können zur Bindung von Kohlendioxid eingesetzt werden. Bisher ist die Trocknung der Algenbiomasse, die der Verwendung in konventionellen thermochemischen Konversionsverfahren…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Technik, Note: 1, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Steigende Treibhausgasemissionen und die Verknappung fossiler Ressourcen sind zwei der herausforderndsten Themen auf der globalen Agenda, die die Weltbevölkerung vor ihre intrinsische ökologische Verantwortung stellen. Mikroalgen gelten als schnellwachsender Rohstoff zur Produktion von Biokraftstoffen und können zur Bindung von Kohlendioxid eingesetzt werden. Bisher ist die Trocknung der Algenbiomasse, die der Verwendung in konventionellen thermochemischen Konversionsverfahren vorangehen muss, einer der hauptsächlichen kostentreibenden Faktoren. Die Arbeitsgruppe für Katalytische Verfahrenstechnik am Paul Scherrer-Institut (Villigen, CH) entwickelt derzeit einen innovativen Prozess zur Produktion von Biomethan durch katalytische Vergasung in superkritischem Wasser. Dieser Prozess hat bei der Nutzung von Algenbiomasse gegenüber konventionellen Verfahren einen klaren Vorteil, da mit hohen Feuchtigkeitsgehalten gearbeitet werden kann und Nährstoffe potenziell zurückgewonnen werden können. Ziel dieser Arbeit ist es, einen Prozess von der Kultivierung von Mikroalgen auf Basis von Rauchgasen aus einem thermischen Kraftwerk bis zur Einspeisung des Biomethans in ein vorhandenes Erdgasnetz zu modellieren. Die Simulation und die Sensitivitätsanalyse (SIMSALG) zur Abschätzung der Methangestehungskosten und des CO2‐Mitigationspotentials wurden in einem Referenzszenario für das Algenwachstum in Österreich und der Schweiz berechnet.