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Essay aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1, Universität zu Köln (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Vorbereitung: Zwischenprüfung, Sprache: Deutsch, Abstract: Zunächst werde ich eine Skizze des „dialektischen Umschlags” von „Aufklärung in Barbarei” versuchen, indem ich das Verhältnis Aufklärung und Mythos untersuche. Der von Horkheimer und Adorno angeführte homersche Epos, die Odyssee, dem „Grundtext der europäischen Zivilisation”, soll einerseits zur Verdeutlichung herangezogen werden, schließlich aber auf die Kosten der…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1, Universität zu Köln (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Vorbereitung: Zwischenprüfung, Sprache: Deutsch, Abstract: Zunächst werde ich eine Skizze des „dialektischen Umschlags” von „Aufklärung in Barbarei” versuchen, indem ich das Verhältnis Aufklärung und Mythos untersuche. Der von Horkheimer und Adorno angeführte homersche Epos, die Odyssee, dem „Grundtext der europäischen Zivilisation”, soll einerseits zur Verdeutlichung herangezogen werden, schließlich aber auf die Kosten der instrumentellen Vernunft gegenüber dem einzelnen Individuum und der Gesellschaft hinführen. Abschließend möchte ich die DdA kritisch bewerten und verständlich machen, warum einzelne Standpunkt Horkeimer und Adornos widersprüchlich sind und in einer Aporie münden (müssen) - hier liegt die ganze Merkwürdigkeit des Buches! Nämlich einmal Aufklärung an-sich führt ins Unheil und ist ebenso unheilbar in blinde Herrschaft verstrickt. Dem nun -fast!- unvereinbar gegenüberstehend ist der von Horkeimer/Adorno formulierte Anspruch einen positiven Aufklärungsbegriff begründen zu wollen, im Sinne einer aus sich selbst selbstreflektierten Aufklärung. Angesichts des historischen Entstehungshorizontes wandelt die DdA stets am Abgrund: einerseits einer pessimistisch-resignativen Einsicht, anderseits dann dem Versuch progressiv-optimistischer Dialektik treubleiben zu wollen