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Wenn das 19. Jahrhundert in der Philosophie der Wissenschaften den Aufstieg des Positivismus erlebte, so begann das 20. Jahrhundert mit einer Krise des positivistischen Denkens, ohne dass zunachst eine Losung oder gar Alternative in Sicht gewesen ware. Erst allmahlich entwickelte sich im Laufe des 20. Jahrhunderts ein komplexes, sozial- und denkhistorisch motiviertes Nachdenken uber Wissenschaft, das in seinem Kern darin bestand, die Wissenschaftsphilosophie zu historisieren. Es entwickelten sich Formen einer historischen Epistemologie. Diese Bewegung muss in den breiteren Kontext der Dynamik…mehr

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Produktbeschreibung
Wenn das 19. Jahrhundert in der Philosophie der Wissenschaften den Aufstieg des Positivismus erlebte, so begann das 20. Jahrhundert mit einer Krise des positivistischen Denkens, ohne dass zunachst eine Losung oder gar Alternative in Sicht gewesen ware. Erst allmahlich entwickelte sich im Laufe des 20. Jahrhunderts ein komplexes, sozial- und denkhistorisch motiviertes Nachdenken uber Wissenschaft, das in seinem Kern darin bestand, die Wissenschaftsphilosophie zu historisieren. Es entwickelten sich Formen einer historischen Epistemologie. Diese Bewegung muss in den breiteren Kontext der Dynamik der Wissenschaften und der sozialen und kulturellen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts gestellt werden. In dieser Einfuhrung werden Positionen vorgestellt, die in diesen Historisierungsprozess eingegriffen und ihn gestaltet haben.

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Autorenporträt
Hans-Jörg Rheinberger ist Direktor am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 14.11.2007

Wer weiß wann was?

"Epistemologie" klingt nach einem Decknamen des philosophischen Geschäfts "Erkenntnistheorie". Die Ergänzung zu "historischer Epistemologie" scheint auch nicht dazu angetan, die Sache blutvoller zu machen. Doch der Eindruck täuscht, denn der Begriff steht gerade für eine Entwicklung, die aus blassen Fundierungstheorien Schritt für Schritt die Analyse der konkreten Formen unserer Wissenserzeugung - insbesondere auf dem Feld der Naturwissenschaften - machte. Hans-Jörg Rheinberger, Molekularbiologe und Direktor am Berliner Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, nimmt in seiner Einführung diese Entwicklung der historischen Konkretisierung von Epistemologie an der Wende zum neunzehnten Jahrhundert auf, um sie bis zu zeitgenössischen Positionen der Wissenschaftsphilosophie zu führen. Ob aus geistes- oder naturwissenschaftlicher Perspektive: Wer die Anbahnung eines undogmatischen, an den tatsächlichen - und divergierenden - Verfahrensweisen orientierten Verständnisses von empirischer Wissenschaft verstehen möchte, hat an diesem Bändchen einen exzellenten Leitfaden. (Hans-Jörg Rheinberger: "Historische Epistemologie zur Einführung". Junius Verlag, Hamburg 2007. 153 S., br., 12,90 [Euro].) hmay

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Als instruktive Einführung in die historische Epistemologie schätzt Rezensent Carlo Caduff dieses Buch von Hans-Jörg Rheinberger. Er findet hier einen konzentrierten, bündigen Überblick über diese Disziplin, die sich mit der Wissenschaft und insbesondere der Naturwissenschaft im historischen Kontext befasst. Die verschiedenen Positionen bedeutender Wissenschaftshistoriker des 20. Jahrhunderts wie Gaston Bachelard, Ludwik Fleck, Alexandre Koyre, Georges Canguilhem, Thomas Kuhn, Paul Feyerabend und Michel Foucault scheinen ihm "konzis" dargestellt. Auch der Unterschied zwischen historischer Epistemologie und klassischer Erkenntnistheorie wird in seinen Augen überzeugend erklärt.

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