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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: sehr gut, Technische Universität Berlin (Institut für Gesellschaft und Politik), Veranstaltung: Herrschaft und Alltag in der DDR, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Konsumverhalten der Menschen eines Landes spiegelt deren Befinden und Entwicklung in dem von ihnen bewohnten System in überaus deutlicher Weise wieder. Konsum ist in der Konsumgesellschaft nicht nur wirtschaftliche Antriebskraft, sondern sowohl Ursache als auch Ergebnis von Wertewandel und gesellschaftlicher Entwicklung.1 Nun war die DDR aber keine…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: sehr gut, Technische Universität Berlin (Institut für Gesellschaft und Politik), Veranstaltung: Herrschaft und Alltag in der DDR, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Konsumverhalten der Menschen eines Landes spiegelt deren Befinden und Entwicklung in dem von ihnen bewohnten System in überaus deutlicher Weise wieder. Konsum ist in der Konsumgesellschaft nicht nur wirtschaftliche Antriebskraft, sondern sowohl Ursache als auch Ergebnis von Wertewandel und gesellschaftlicher Entwicklung.1 Nun war die DDR aber keine Marktwirtschaft und es herrschte keine Konsumwirtschaft, sondern das System der Planwirtschaft. Aus diesem Grund stellen wir uns im Rahmen des Seminars „Herrschaft und Alltag in der DDR“ die Frage, inwiefern Bedürfnis und Konsum historische Entwicklungstendenzen beeinflussten? Dabei wollen wir besonders auf die Rolle der Regierung und deren mögliche Manipulation der Lebensumstände der Menschen in der DDR eingehen. Bei unseren Ausarbeitungen stützen wir uns speziell auf Ina Merkel. Die 1957 im Oderbruch in der damaligen DDR geborene Professorin habilitierte 1999 auf dem Gebiet der Konsumgeschichte der DDR. Besondere Bedeutung hatte für uns, dass sie in der DDR aufgewachsen ist und somit eigene Erfahrungen einbringen kann. Wir sind selbst in der DDR groß geworden und haben dadurch ein besonderes Interesse an diesem Thema, da wir herausfinden wollen, ob das sich hartnäckig haltende Gerücht der Mangelwirtschaft und Manipulation durch den Staat in der DDR wirklich gerechtfertigt ist. Wir haben unsere Ausarbeitung in zwei Bereiche gegliedert, die sich aus einer wissenschaftlichen Analyse und der Untersuchung der Konsumverhältnisse anhand zweier Beispiele zusammensetzen. 1 Vgl., Rosenkranz, D., Schneider, N.F., Konsum. Soziologische, ökonomische und psychologische Perspektiven, Opladen 2000, S. 7.