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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Französische Textlinguistik und Pragmatik, Sprache: Deutsch, Abstract: In den vergangenen Jahrzehnten ist das Interesse der Sprachwissenschaft an der Untersuchung gesprochener und vor allem dialogischer Sprache mehr und mehr gewachsen. Hierbei hat die Analyse der Ausdrucksmittel an Beachtung gewonnen, die in gesprochenen Diskursen vor allem, oder gar ausschließlich, pragmatische Funktionen haben. Gemeint ist die…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Französische Textlinguistik und Pragmatik, Sprache: Deutsch, Abstract: In den vergangenen Jahrzehnten ist das Interesse der Sprachwissenschaft an der Untersuchung gesprochener und vor allem dialogischer Sprache mehr und mehr gewachsen. Hierbei hat die Analyse der Ausdrucksmittel an Beachtung gewonnen, die in gesprochenen Diskursen vor allem, oder gar ausschließlich, pragmatische Funktionen haben. Gemeint ist die Verwendung bestimmter Redemittel, die nicht der eigentlichen Informationsübermittlung dienen, d.h. nicht zum propositionalen Gehalt von Sprechhandlungen gehören, sondern im Hinblick auf interaktionell relevante Absichten verwendet werden: etwa die Regulierung des Sprecherwechsels, die Aufrechterhaltung und Prüfung des Kontakts zwischen den Kommunikationspartnern, die Signalisierung gelungener bzw. misslungener Rezeption oder die Überprüfung der kontinuierlichen Aufmerksamkeit des Adressaten. In diesem Zusammenhang geriet auch der ,Akt des Strukturierens' einer Äußerung in den Blick des sprachwissenschaftlichen Interesses. Dabei wurde deutlich, dass sich Formulierungs- und Strukturierungsleistungen im code écrit und im code parlé grundlegend unterscheiden. Der code écrit weist meist einen hohen Planungsgrad auf und kann daher als elaboriert gelten. Die Spontaneität und ständige Interaktion in der gesprochenen Sprache, im code parlé, erlauben dagegen keine langfristige Planung. Die Tatsache, dass der Formulierungsvorgang im code parlé in den Diskurs hineingetragen wird, hat zur Folge, dass "der Diskurs sich durch Prozesshaftigkeit und Vorläufigkeit auszeichnet". Sobald im Formulierungsvorgang Schwierigkeiten auftauchen, macht der Sprecher Gebrauch von sogenannten Gliederungssignalen, "die Überbrückungsfunktion [haben], d.h. die Funktion, durch Formulierungsschwierigkeiten des Sprechers entstehende Lücken im Kommunikationsprozeß zu überbrücken". Mit Überbrückungs- bzw. Hesitationsphänomenen dieser Art sowie mit Korrekturstrategien möchte ich mich in der vorliegenden Arbeit beschäftigen. Dabei ist zu untersuchen, auf welche sprachliche Verfahren der Sprecher zurückgreift, wenn es in seinem Diskurs zu Formulierungsschwierigkeiten kommt, und natürlich auch, welche kommunikative Funktion diese Sprachmittel haben.

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