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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Historisches Seminar), Veranstaltung: Die Festigung des römischen Kaisertums: Herrschaftsübertragung im frühen Prinzipat, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Herrschaftsübertragung von Kaiser Claudius (41-54) auf Kaiser Nero (54-68). Bei der Behandlung dieses Problems sind wir auf drei Hauptquellen angewiesen: auf die Annalen des römischen Geschichtsschreibers Publius Cornelius Tacitus (ca. 55-ca. 120), auf die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Historisches Seminar), Veranstaltung: Die Festigung des römischen Kaisertums: Herrschaftsübertragung im frühen Prinzipat, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Herrschaftsübertragung von Kaiser Claudius (41-54) auf Kaiser Nero (54-68). Bei der Behandlung dieses Problems sind wir auf drei Hauptquellen angewiesen: auf die Annalen des römischen Geschichtsschreibers Publius Cornelius Tacitus (ca. 55-ca. 120), auf die Caesarenleben des römischen Biografen Gaius Suetonius Tranquillus (ca. 70-unbekannt) und auf die Römische Geschichte des Cassius Dio (geboren ca. 164). Zu den zentralen Forschungsarbeiten gehören „Untersuchungen zur Kontinuität des frühen Prinzipats“ von Timpe, der sich besonders mit den machtpolitischen Vorbereitungen für Neros Herrschaftsübernahme beschäftigt sowie von Meise „Untersuchungen zur Geschichte der Julisch-Claudischen Dynastie“, dem man viele Thesen über die Heraushebung Neros sowie zu Tod und Testament des Claudius entnehmen kann. Scramuzza widmet sich in einem Teil von „The Emperor Claudius” besonders der Heirat von Claudius und Agrippina, der Designation Neros und dem Tod des Claudius, denen sich auch Levick in ihrem Buch „Claudius” unter anderem annimmt. Im Kapitel „Neros Aufstieg“ werden die wichtigsten Stationen Neros Werdegangs und seine schematische Herausstellung bis zum Tod des Claudius beschrieben und hinterfragt, ob Claudius Nero in dieser Zeit als seinen Nachfolger betrachtete. Der Abschnitt „Der Tod des Claudius“ behandelt die Ereignisse, die unmittelbar zum Tod des damaligen Princeps führten, und den Tod an sich. Dabei soll vor allem darauf eingegangen werden, ob Claudius seine getroffene Nachfolgeregelung änderte oder an ihr festhielt, sowie die Umstände seines Todes beleuchtet werden. Im dritten Teil „Die Herrschaftsübertragung und das Testament des Claudius“ wird der Ablauf der Herrschaftsübertragung skizziert sowie auf die Spekulationen um den Inhalt von Claudius’ unterdrücktem Testament eingegangen. In dieses Testament münden die Ergebnisse über die Entscheidungen ein, die Claudius traf, um seine Nachfolge zu regeln.