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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,7, Universität Erfurt (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Seminar "The American Renaissance", Sprache: Deutsch, Abstract: Das Zeitalter der “American Renaissance” war ideologisch zwiegespalten: Zum Einen war diese Zeit geprägt vom Fortschrittsglauben, den vor allem der prominenteste Vertreter, Ralph Waldo Emerson (1803-82), propagierte. Zu dem Kreis um Emerson gehörten auch Henry David Thoreau (1817-62), Herman Melville (1819-91) und Nathaniel Hawthorne (1804-64) zählten. Sie wurden vereint durch den Glauben an…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,7, Universität Erfurt (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Seminar "The American Renaissance", Sprache: Deutsch, Abstract: Das Zeitalter der “American Renaissance” war ideologisch zwiegespalten: Zum Einen war diese Zeit geprägt vom Fortschrittsglauben, den vor allem der prominenteste Vertreter, Ralph Waldo Emerson (1803-82), propagierte. Zu dem Kreis um Emerson gehörten auch Henry David Thoreau (1817-62), Herman Melville (1819-91) und Nathaniel Hawthorne (1804-64) zählten. Sie wurden vereint durch den Glauben an Amerika als eine neugeborene, freie Nation. Dennoch könnten sich die einzelnen Stellungnahmen kaum gravierender voneinander abheben: So kämpften Emerson und Melville ihren persönlichen Kampf mit Gott und der Moral der Gesellschaft; während sich Hawthorne mit dem Geschichtsverständnis beschäftigte. Er wandte sich, im Gegensatz zu den übrigen Transzendentalisten, auch den dunkleren Kapiteln der Vergangenheit zu. 1850 erschien der Roman “The Scarlet Letter” und sicherte Hawthorne den Ruhm, eins der bedeutendsten Romanwerke der amerikanischen Literatur geschaffen zu haben. Er stellte sich dem übertriebenen Optimismus seiner Zeit entgegen und zeigte deutlich die negativen Momente der puritanischen Gesellschaft. Ein Paradewerk hierfür istScarlet Letter(1850). “Scarlet Letter” behandelt die Geschichte der Hester Prynne, die wegen Ehebruchs dazu verurteilt wurde, ein Leben lang einen roten Stoffbuchstaben auf der Brust zu tragen, um an das Verbrechen zu erinnern. Die in 24 Kapiteln erzählte Geschichte hat keinen direkten Handlungsablauf, es sind eher Szenen, die jeweils einzelne Charaktere in den Brennpunkt rücken. Genau datiert wird sie auch nicht: “notless than two centuries ago”, dennoch gibt es Hinweise, dass die Zeitspanne 1642-49 beschrieben wird. Der Herausgeber der Geschichte um den scharlachroten Buchstaben wird uns bekannt, da er den Vorsketch “Custom House” verfasste; der Autor des “Scarlet Letter”-Manuskripts bleibt unbekannt. “Custom House” möchte ich hier außer Acht lassen und mich allein dem Roman Scarlet Letter widmen.