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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Anliegen dieser Arbeit soll es sein, das Machtverständnis bei Hannah Arendt aufzuarbeiten und die damit zugrunde liegende Vorstellung eines republikanischen Machtbegriffs verstehbar zu machen. Ergänzend dazu sollen die Erfolgsbedingungen eines pluralistischen Machtbegriffs untersucht werden, um zu klären, ob dieses pluralistische Modell auch als realer Bezugsrahmen gelten kann. Um dies zu ermöglichen, ist es im…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Anliegen dieser Arbeit soll es sein, das Machtverständnis bei Hannah Arendt aufzuarbeiten und die damit zugrunde liegende Vorstellung eines republikanischen Machtbegriffs verstehbar zu machen. Ergänzend dazu sollen die Erfolgsbedingungen eines pluralistischen Machtbegriffs untersucht werden, um zu klären, ob dieses pluralistische Modell auch als realer Bezugsrahmen gelten kann. Um dies zu ermöglichen, ist es im ersten Schritt von Nöten, die theoretischen Voraussetzungen und Dimensionen des Machtbegriffs zu benennen, um im weiteren Verlauf des Kapitels den begriffsgeschichtlichen Rahmen umreißen zu können. Dabei soll versucht werden, die verschiedenen Ebenen der Macht und das damit zugrunde liegende theoretische Machtverständnis der beiden antagonistischen Positionen von Weber und Arendt in der neuzeitlichen Diskussion offen zu legen. Im Fortgang der Arbeit soll unter Kenntnis der erarbeitenden Machttheorien, der Versuch unternommen werden, die Motive für Hannah Arendts kritischen Umgang mit der Politischen Wissenschaft der Moderne und deren innewohnenden Mehrdeutigkeiten des Machtbegriffs zu erkennen. Im letzten Teil der Arbeit, soll geklärt werden, was der Schlüssel von Arendts Machtverständnis in ihrem Werk „Macht und Gewalt“ ist, um letztendlich die Frage beantworten zu können, ob das Verständnis von Macht bei Arendt, als Gegenbegriff zur Gewalt überhaupt im politischen Handeln vorstellbar ist? Ist ein monopolistischer Machtanspruch wie von Weber verwendet, nicht die bessere Lösung oder versteht sich Arendts normatives Konzept nur als utopischer Wunsch, einer besseren Welt?