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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Die vorliegende Arbeit möchte den Versuch machen, handlungs - und produktionsorientierten Literaturunterricht mit seinen facettenreichen Schwerpunkten, die in der Thematik zu verzeichnen sind, darzustellen. Die Darstellung ihrerseits, basierend auf Erfahrungen mit Schülern einer Primarstufe, zeigt sich in einer experimentellen Präsentationsweise. Gewissermaßen eine Art Meta-Darstellung der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Die vorliegende Arbeit möchte den Versuch machen, handlungs - und produktionsorientierten Literaturunterricht mit seinen facettenreichen Schwerpunkten, die in der Thematik zu verzeichnen sind, darzustellen. Die Darstellung ihrerseits, basierend auf Erfahrungen mit Schülern einer Primarstufe, zeigt sich in einer experimentellen Präsentationsweise. Gewissermaßen eine Art Meta-Darstellung der verschiedenen Schwerpunkte mit Hilfe eines Gedichtes. In erster Linie wird das Produkt, welches mit den Schülern erarbeitet wurde, als Arbeitsgrundlage vorgestellt. Auf dieser eben genannten kommen namhafte Vertreter des fachdidaktischen Konzeptes zu Worte. Es folgt ein Vergleich zweier wichtiger Autoren: Gerhard Hass und Günter Waldmann. Meines Erachtens sind es bedeutende Autoren, denn letztgenannter erklärt die Notwendigkeit dieses fachdidaktischen Konzeptes durch die Tatsache, Schüler bekämen einen leichteren Literaturzugang, indem sie selbst handelnd und produzierend auf vorhandene literarische Texte reagieren. Gerhard Haas begründet seine Vorstellung mit der Heterogenität der Individuen unserer gegenwärtigen Zeit nicht nur in der Gesellschaft, sondern der Gesellschaft folgend, in der Schule. Mit der Vorstellung eines sinnlich-individuellen Konzeptes glaubt er, viele Schüler erreichen zu können. Der Vergleich der beiden Autoren motivierte mich, ein Schema zu erstellen, welches dem Leser ihre Konzeptherangehensweise veranschaulicht. Um den Kreis letztendlich zu schließen folgt die genannte Meta-Darstellung. Diese meint, dass mit Hilfe des Gedichtes, welches mit den Schülern erarbeitet wurde, und der daran anschließenden Vorstellungsweise der Schwerpunkte, meine Art der Textauseinandersetzung mit der Fachliteratur präsent wird. Karlheinz Fingerhut spricht vom „Umerzählen“, d.h. der Rezeption eines literarischen Textes, welcher nicht aus dem „Nichts“ komme, sondern auch selbst wiederum eine Reaktion auf einen anderen literarischen Text darstelle. Die angekündigte Entlastung literarischer Texte durch produktive Arbeitsweisen ist somit angesprochen, auf die später eingegangen werden soll.