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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Thema: Internationale Organisationen, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Am 12.02.2000 unterschrieb die Regierung Ecuadors einen Vertrag mit dem Konsortium OCP (Oleoducto de Crudos Pesados, Pipeline für Schweröl) in dem der Bau einer Ölpipeline von den Ölfeldern des ecuadorianischen Amazonasgebietes bis zu den Verladestationen an der Pazifikküste im Nordwesten des Landes geregelt wurde. Schon vor der Unterzeichnung des Vertrages entbrannte ein starker Protest…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Thema: Internationale Organisationen, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Am 12.02.2000 unterschrieb die Regierung Ecuadors einen Vertrag mit dem Konsortium OCP (Oleoducto de Crudos Pesados, Pipeline für Schweröl) in dem der Bau einer Ölpipeline von den Ölfeldern des ecuadorianischen Amazonasgebietes bis zu den Verladestationen an der Pazifikküste im Nordwesten des Landes geregelt wurde. Schon vor der Unterzeichnung des Vertrages entbrannte ein starker Protest insbesondere gegen den geplanten Routenverlauf. Dieser Protest sorgte sehr schnell für globales Aufsehen, da eine Vielzahl internationaler Akteure sowohl am Betrieb und Bau der Pipeline, als auch am Protest beteiligt waren. Ein Brennpunkt der Proteste war das kleine Dorf Mindo, ca. zwei Busstunden nordwestlich der Hauptstadt Quito in einem Tal am Fuße des Vulkanes Pinchincha gelegen, welches direkt von dem Pipelinebau betroffen werden sollte. Im Laufe des Protestes gründeten die Einwohner Mindos eine Organisation, um die Aktionen vor Ort zu koordinieren - die Acción por la Vida (Aktion für das Leben, ApV). Im Rahmen dieser Arbeit werde ich den Protest der Einwohner Mindos gegen den Bau der Pipeline durch ein Naturschutzgebiet nachzeichnen. Dabei werde ich anhand einer Fallstudie der Frage nachgehen, inwieweit globale Prozesse und Entwicklungen einen Einfluss auf den lokalen Protest in einem Entwicklungsland zeitigten. Um einen möglichst umfassenden Eindruck der Situation rund um den Bau der OCP-Ölpipeline zu schildern, werde ich zunächst die für die Beschreibung notwendigen Hintergründe theoretisch beleuchten. Dabei erscheinen mir die Faktoren Nichtregierungsorganisationen (Non Governmental Organisations, NGOs), Glokalisierung und Öffentlichkeit aus folgenden Gründen zur Erläuterung geeignet: Im Laufe des Protestes gründeten die Einwohner des Dorfes Mindo eine NGO. Diese stand sehr bald in Kontakt mit anderen, international tätigen NGOs. Der Umstand des Handelns im NGO-Umfeld bewirkt einige Besonderheiten in der Analyse, welche ich zunächst theoretisch anführen werde, um danach anhand des konkreten Beispiels ApV näher darauf einzugehen. Mit dem Begriff Glokalisierung werden spezifische Eigenschaften des Globalisierungsprozesses angesprochen. Grundlage des Phänomens der Glokalisierung ist die Behauptung einer kulturellen Globalisierung, die sich neben ökonomischer und politischer Globalisierung vollzieht. [...]

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