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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Note: 2, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Globalisierung und die Veränderung von Gesellschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Wahrscheinlich ist derzeit nichts anderes so global wie Fußball. Seit seiner Erfindung auf den Britischen Inseln am Ende des 19. Jahrhunderts bis zur heutigen Zeit breitete sich diese Sportart weltweit aus und gewann Millionen Anhänger. Diese konsumieren diesen Sport auf unterschiedliche Art und Weise und machen ihn so zu einem Millionengeschäft. Die Nationalgrenzen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Note: 2, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Globalisierung und die Veränderung von Gesellschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Wahrscheinlich ist derzeit nichts anderes so global wie Fußball. Seit seiner Erfindung auf den Britischen Inseln am Ende des 19. Jahrhunderts bis zur heutigen Zeit breitete sich diese Sportart weltweit aus und gewann Millionen Anhänger. Diese konsumieren diesen Sport auf unterschiedliche Art und Weise und machen ihn so zu einem Millionengeschäft. Die Nationalgrenzen scheinen keine Hürde mehr zu sein - weder für die Fans, die über die Medien die Karriere ihrer beliebtesten Spieler und die Leistungen der Mannschaften verfolgen können. Auch nicht für die Klubs, die auf der ganzen Welt Profis rekrutieren und so multiethnisch und multinational wurden. Und für die Spieler selbst ist der Arbeitsmarkt längst wortwörtlich der ganze Globus geworden. Daher ist der Fußball sicherlich eine der deutlichsten Manifestationen der Globalisierung und ein fruchtbarer Boden, um ihre multiplen Facetten zu analysieren. Jenseits von Makrophänomenen, wie etwa Migration oder dem Fallen von Nationalgrenzen, gehen mit der Globalisierung erhebliche Implikationen für den Alltag jedes Einzelnen einher. Das Individuum kommt in Kontakt mit bisher fremden Welten (Kulturen, Religionen, Waren, Menschen, Krisen usw.), wodurch dessen Gewohnheiten und Wahrnehmungen über diese fremden Welten beeinflusst werden. Nach Beck (2007) führt dieser Umstand unter anderem auch zur Globalisierung der Biografien, bzw. zu einer kosmopolitischen Anschauung. Hierbei spielt nicht nur die äußere Mobilität (wie etwa Reisen) eine Rolle, sondern auch die innere, psychische Mobilität. Speziell in der großen Migration der Athleten in den letzten Jahrzehnten (vgl. Poli, 2010; Taylor, 2006) machen sich solche Mikroaspekte in der Fußballwelt bemerkbar. Die Fußballprofis kommen mit unterschiedlichen und fremden Kulturen in Kontakt. Fußballspieler spiegeln also auch diese Facette der Globalisierung wieder, welche noch äußerst unbekannt ist.