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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 2,7, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Kernkurs Global Governance, Sprache: Deutsch, Abstract: Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit soll das Verhältnis von Global Governance zum neorealistischen Paradigma der Theorie der Internationalen Beziehungen sein. Die realistische Politikwissenschaft hat vor allem für die Konstellation mit zwei dominanten Blöcken in Zeiten des Ost-West-Konflikts Erklärungs- und Lösungsansätze…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 2,7, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Kernkurs Global Governance, Sprache: Deutsch, Abstract: Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit soll das Verhältnis von Global Governance zum neorealistischen Paradigma der Theorie der Internationalen Beziehungen sein. Die realistische Politikwissenschaft hat vor allem für die Konstellation mit zwei dominanten Blöcken in Zeiten des Ost-West-Konflikts Erklärungs- und Lösungsansätze geboten, welche den Neorealismus zu einem der bedeutendsten politischen Paradigmen der vergangenen Jahrzehnte gemacht haben. Bei Global Governance handelt es sich jedoch um eine Entwicklung in idealistischer Tradition (vgl. Menzel 2001: 226) und es gibt realistische Grundsätze, die der Entstehung einer solchen internationalen Regierungsarchitektur entgegenstehen. Es ist somit interessant, wie bedeutende Realisten in den vergangenen Jahren mit der nicht zu leugnenden Entwicklung hin von einer vollständig anarchischen Staatenwelt zu den Ansätzen einer Weltgesellschaft umgehen, bzw. wie sie diese mit ihren theoretischen Annahmen vereinbaren. Im Rahmen der vorliegenden Hausarbeit soll dazu zunächst in das Thema Global Governance im Allgemeinen eingeführt werden, urn anschließend aufzuzeigen, an weichen Stellen neorealistische Paradigmen aus bestimmten Gründen im Widerspruch zur Herausbildung des entsprechenden Systems stehen. Danach wird zu untersuchen sein, wie die zunehmende Interdependenz zwischen Akteuren im internationalen System sich auf dessen Struktur auswirkt und welche Mechanismen von Global Governance in das Modell der neorealistischen Theorie passen. Hierbei wird Bezug genommen auf die Sichtweisen wichtiger Vertreter des Neorealismus wie Kenneth Waltz oder John J. Mearsheimer. Zudem werden Vergleiche zu anderen Paradigmen, wie Idealismus oder Institutionalismus, gezogen. Ziel wird es sein, nach einer Einordnung der Ergebnisse in das Fünf-Säulen-Modell der Global Governance erklären zu können , unter welchen Umständen die Realisierung einer Global Governance Architektur im Neorealismus möglich ist, bzw. ob sie überhaupt stattfinden kann.