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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 1,7, Universität Bielefeld (Fakultät für Soziologie), Veranstaltung: Internationale Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit wird untersucht, wie verschiedene klassische theoretische Ansätze der internationalen Beziehungen (IB) eine Kooperation von Staaten in internationalen Regierungsorganisationen (IROs), die Entstehung von Nicht-Regierungsorganisationen (NGOs) und anderen globalen Akteuren, anders gesagt Global Governance, erklären. Diese Fragestellung ist…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 1,7, Universität Bielefeld (Fakultät für Soziologie), Veranstaltung: Internationale Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit wird untersucht, wie verschiedene klassische theoretische Ansätze der internationalen Beziehungen (IB) eine Kooperation von Staaten in internationalen Regierungsorganisationen (IROs), die Entstehung von Nicht-Regierungsorganisationen (NGOs) und anderen globalen Akteuren, anders gesagt Global Governance, erklären. Diese Fragestellung ist interessant, da es im eigentlichen Sinne nicht um die Analyse einer Staatenwelt geht, sondern um die Betrachtung des Phänomens der Global Governance mit dem Mittel klassischer Theorien internationaler Beziehungen. Wie können klassische Theorien zur Erklärung einer nicht zu leugnenden Ausweitung der Global Governance herangezogen werden oder braucht man dazu einen neuen Theoriegedanken in Form einer „Global Governance Theorie der internationalen Beziehungen“? Im Zentrum der Betrachtung liegt der Realismus, der Idealismus wird als Gegenstandpunkt zum Realismus beschrieben. Anschließend erläutern zwei weitere Theorien erstens die spezielle Theorie des neoliberalen Institutionalismus und zweitens die Theorie des Liberalismus aus ihren Perspektiven das Phänomen Global Governance. Eine Anwendung des Realismus auf das Phänomen der Global Governance ist insofern besonders interessant, da sein Theoriebild Kooperation eigentlich ausschließt. Der Realismus konnte den kalten Krieg erklären. Aber wie kann die neue Situation in den IB mit dem Phänomen der Global Governance durch den Realismus beschrieben werden? Unbestritten gibt es heute sich entwickelnde und ausbreitende Kooperationen auf globaler Ebene. Welches Kalkül also hätte ein realistisch handelnder Akteur. Mit welchen Zielen und Erwartungen werden Kooperationen eingegangen ohne in Konflikt mit den Theoriegedanken zu kommen, die Vertrauen in den IB nicht kennen und wo Konflikte gerne militärisch gelöst werden. Als zweites wird betrachtet welche Entwicklungen der Global Governance sich in idealistischen Theorien spiegeln? Generell ist bei den Betrachtungen erstens die Rolle des Staates aus der Perspektive der jeweiligen Theorie und zweitens die Fähigkeit globale Kooperation zu erklären von besonderer Wichtigkeit. Allem geht eine Beschreibung des Prozesses der Global Governance als Folge (man möge auch Ursache sagen) der Globalisierung voran.